Cube Peloton Race: Durchdacht zusammengestellt und bequem
Cube Peloton Race: Test und wichtige Fakten
in Test & Technik
Auf den ersten Metern mit dem Cube Peloton Race fällt schnell die sehr entspannte Sitzposition auf. Darauf haben die Preis-Leistungsexperten aus Waldershof auch besonderen Wert bei der Überarbeitung ihres Einsteigermodells gelegt. Das Steuerrohr des Peloton Race ist für 2015 um 20 Millimeter länger geworden. Das trägt zur aufrechten Haltung bei. Überraschend ist, dass das Cube trotzdem nicht träge ist. Das Kurvenverhalten ist sogar recht flink. Zu den bequemen Fahreigenschaften können auch die sehr dünnen, filigranen Sitzstreben beitragen, die besser dämpfen als dicke. Außerdem sind 25 Millimeter breite Reifen montiert. Die Continental Ultra Sport bringen guten Grip und einen höheren Pannenschutz mit.
Alle Gruppenteile kommen von der 105. Das in sich geschlossene Paket funktioniert am Peloton Race tadellos. Positiv auf das Gesamtpaket wirken sich auch die Fulcrum Racing 77 aus. Der Laufradsatz hat gute Rolleigenschaften und auch die Seitensteifigkeit ist in dieser Preisklasse in Ordnung. Die restlichen Anbauteile – Vorbau, Lenker, Sattelstütze, Sattel – sind von Cube selbst und mit den meisten Konkurrenzprodukten im Test auf Augenhöhe.
Das Peloton Race vereint erfolgreich Komfort und Sport. Die Ausrichtung des Cube ist mit der des Canyon oder Rose vergleichbar. Allerdings ist es rund ein Kilogramm schwerer – was sich vor allem am Berg und im Wiegetritt bemerkbar macht. Trotzdem ist das Cube ein gelungener Renner in der Einstiegsklasse.
Die Fakten
Gewicht: 9,05 kg
Rahmen: Aluminium
Gabel: Carbon/Aluminium
Größe: 50, 53, 56, 58, 60, 62, 64
Steuersatz: Cube
Schaltgruppe: Shimano 105
Laufräder: Fulcrum Racing 77
Reifen: Continental Ultra Sport II, 25 mm
Lenker/Vorbau: Cube Compact/Cube Performance
Stütze: Cube Performance, 31,6 mm
Sattel: Cube RP 1.0
Preis: 999 Euro