Radmarathon-Rennräder, Test, Kaufberatung
Radmarathon-Rennräder 2021 im Test: Komfort- und Endurance-Räder

Langstrecke

Radmarathon-Rennräder 2021 im Test: Komfort- und Endurance-Räder

Komfortabel, vielseitig, langstreckentauglich: 14 Radmarathon-Räder für Komfort und Endurance im Test der RennRad-Redaktion.
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Länger, schneller, komfortabler – könnte das Motto hinter der Entwicklung und Ausdifferenzierung einer noch recht jungen „Radgattung“ lauten: Marathon- beziehungsweise Endurance-Rennräder. Viele Hersteller setzen neben Leichtgewicht und Aerodynamik verstärkt auch auf weitere Parameter: Vielseitigkeit, Dämpfung, Komfort – Langstreckentauglichkeit macht Radmarathon-Räder aus.

Was bedeutet diese Ausrichtung für die Wahl der Komponenten? Für die Rahmengeometrie und die Sitzposition? Wie sportiv sind die Fahreigenschaften dieser Räder? Dies haben wir an 14 Radmarathon-Modellen ausgiebig getestet. Die Hersteller der Test-Modelle interpretieren die Anforderungen sehr unterschiedlich. Auch in diesem Testfeld gibt es Rennräder, die klar auf Agilität, Steifigkeit und Sportlichkeit ausgerichtet sind. Andere setzen eher auf eine enorme Vielseitigkeit – bis hin zum Einsatz auf Offroad-Strecken – und eine aufrechtere Sitzposition sowie viel Dämpfungskomfort.

RennRad 8/2021, Heftinhalt, Banner

Höhenmeter, Langstrecken und Komfort – geht das zusammen? Diesen Fragen widmet sich die RennRad 8/2021. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Diese Radmarathon-Rennräder haben wir getestet

Marke Modell Preis Prädikat
Lapierre Pulsium Sat 6.0 DiscTestbrief 3099 Euro
Giant Defy Advanced Pro 2 3699 Euro Komfort-Tipp
Müsing Aviator Disc 3.9 3849 Euro
Scott Addict SE Disc 3999 Euro
ROSE Reveal Four Disc Force 4099 Euro Kauftipp
Merida Scultura Endurance 7000-ETestbrief 4249 Euro Komfort-Tipp
Canyon Endurace CF SL 8 Disc Aero 4499 Euro Kauftipp
KTM Revelator Alto Master 4549 Euro Race-Tipp
Cannondale Synapse Carbon Ultegra Di2 4999 Euro
Storck Fascenario.3 Comp Disc 4999 Euro Race-Tipp
BH RS1 5.0 5499 Euro
Felt VR Advanced Ultegra Di2 5599 Euro
Specialized Roubaix ExpertTestbrief 5999 Euro Allround-Tipp
Ridley Fenix Slic 6189 Euro

Die ausführlichen Testberichte der Radmarathon-Rennräder lesen Sie in der RennRad 8/2021. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Die getesteten Radmarathon-Räder in der Bildergalerie

Lapierre Pulsium Sat 6.0 Disc, Komfort-Räder, Test

Lapierre Pulsium Sat 6.0 Disc

Giant Defy Advanced Pro 2, Radmarathon-Rennräder, Test

Giant Defy Advanced Pro 2

Müsing Aviator Disc 3.9, Test, Kaufberatung

Müsing Aviator Disc 3.9

Scott Addict SE Disc, Kaufberatung, Radmarathon-Rennräder

Scott Addict SE Disc

ROSE Reveal Four Disc Force, Test, Kaufberatung

ROSE Reveal Four Disc Force

Merida Scultura Endurance 7000-E, Test, Radmarathon-Rennräder, Kaufberatung

Merida Scultura Endurance 7000-E

Canyon Endurace CF SL 8 Disc Aero, Radmarathon-Rennräder, Test

Canyon Endurace CF SL 8 Disc Aero

KTM Revelator Alto Master, Test, Radmarathon-Rennräder

KTM Revelator Alto Master

Cannondale Synapse Carbon Ultegra Di2, Test, Komfort-Räder

Cannondale Synapse Carbon Ultegra Di2

Storck Fascenario.3 Comp Disc, Test, Kaufberatung

Storck Fascenario.3 Comp Disc

BH RS1 5.0, Radmarathon-Rennräder, Test

BH RS1 5.0

Felt VR Advanced Ultegra Di2, Test, Kaufberatung

Felt VR Advanced Ultegra Di2

Specialized Roubaix Expert, Kaufberatung, Radmarathon-Rennräder, Test

Specialized Roubaix Expert

Ridley Fenix Slic, Radmarathon-Rennräder, Test, Kaufberatung

Ridley Fenix Slic

Radmarathon-Räder im Test: Fahrkomfort und Gewicht

Zu ersteren Modellen zählt das KTM Revelator Alto Master. Mit seinem Gewicht von 7,57 Kilogramm in der Größe M ist es das leichteste Rad in diesem Testfeld. Wie andere Modelle der Revelator-Alto-Reihe des österreichischen Herstellers ist auch das Master auf lange Touren und ein agiles, sportives Fahrverhalten ausgerichtet.

Diese Eigenschaften zeichnen auch das Canyon Endurace SL 8 Aero aus: Das Modell verbindet eine eher aufrechte Sitzposition und viel Dämpfung mit einem sehr agilen Handling und aerodynamisch optimierten Rahmenformen. Auf der anderen Seite des Spektrums steht unter anderem das Giant Defy Advanced Pro 2. Mit seinen 32 Millimeter breiten Tubeless-Reifen bietet es besonders viel Dämpfung und ist auch für den leichten Offroad-Einsatz geeignet. Zudem zeichnet es sich durch eine eher aufrechte Sitzposition aus.

Alltags- und Radmarathon-Tauglichkeit

Auch das Merida Scultura Endurance 7000-E ist mit 32 Millimeter breiten Pneus ausgestattet. Bei diesem Modell steht die Alltagstauglichkeit im Vordergrund. Mit einer Toolbox unter dem Sattel und der Möglichkeit zum Anbringen von Schutzblechen eignet es sich etwa auch als Pendelrad.

Der US-Hersteller Specialized bietet an seinem Modell Roubaix Expert eine Reihe an Innovationen, um den Fahrkomfort und die Dämpfung zu erhöhen. Mit dem Future-Shock-System ist an der Front ein effizientes einstellbares Federsystem mit 20 Millimetern Federweg eingebaut.

Allen Modellen ist eines gemein – ob die Ausrichtung sportiver oder komfortorientierter ist: Sie wurden für die Langstrecke entwickelt.

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