Campagnolo Super Record Wireless S: Special Edition
Neue Campagnolo Super Record S Wireless: Special Edition
in Test & Technik
Campagnolo stellt eine neue Special-Edition seiner Top-Guppe Super Record vor. Die S Wireless arbeitet kabellos, bietet eine größere Auswahl an Übersetzungs-Kombinationen und einen optionalen Powermeter. Die Neuerungen im Detail.
Konstruktion & Elektronik
Die neue Gruppe setzt wie die im Vorjahr vorgestellte Super Record Wireless auf die kabellose Schalttechnologie per Funk. Die neu gestalteten Hebel – ohne den typischen Daumenschalter – sollen die Ergonomie verbessern und für mehr Grip sorgen.
Geschaltet wird über zwei übereinander liegende Wippen seitlich am Bremshebel: Links für den Umwerfer, rechts für das Schaltwerk. Über die „My-Campy-3.0-App“ lässt sich jede Wippe aber auch individuell belegen. Eine LED an den Hoods zeigt den Akkustatus an.
Material & Gewicht
Optisch fällt die neue „S“ durch ein mattschwarzes Finish auf, das auch erstmals bei den Bora-WTO-Carbon-Laufrädern zum Einsatz kommt. Weitere Unterschiede zeigen sich bei der Materialauswahl: So sind zum Beispiel die Carbon-Kurbelarme der S-Wireless-Kurbelgarnitur nicht hohl ausgeführt. Damit ist die Special Edition insgesamt 150 Gramm schwerer als die bisherige Super-Record-Wireless-Gruppe.
Kurbelgarnituren & Kassetten
Der italienische Komponentenhersteller bietet die Super Record S Wireless in insgesamt sechs Übersetzungsbandbreiten an. Zu den bisherigen Versionen 45/29, 48/32 und 50/34 kommen bei der „S“ die Kombinationen 52/36, 53/39 und 54/39 hinzu. Neu ist bei den Kassetten neben den 10-27- und 10-29-Versionen eine 11-32-Abstufung. Optional erhältlich ist ein in die Kurbel integrierter HPPM-Powermeter.
Campagnolo Super Record S Wireless: Preise
Die Super Record S Wireless-Gruppe ist ab 3990, die Bora-WTO-Matt-Edition-Carbonlaufräder ab 2700 Euro erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Herstellers.