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Zwift präsentiert sein erstes Indoor-Smart-Bike Zwift Ride

Zwift Ride: Zwift präsentiert sein erstes Indoor-Smart-Bike

Zwift präsentiert sein erstes Indoor-Smart-Bike Zwift Ride

Die Online-Fitness-Plattform Zwift präsentiert mit dem „Zwift Ride" sein erstes Indoor-Smart-Bike. Alle Informationen, Hintergründe und ein erster Test.
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Ein Indoor-Smart-Bike für 1299 Euro – das ist das neue Indoor-Cycling Komplettpaket von Zwift. Dessen Name: Zwift Ride. Das neue Smart-Bike besteht aus einem robusten Aluminium-Rahmen von Zwift und dem Kickr-Core-Rollentrainer. Es wird ab dem 26. Juni 2024 erhältlich sein.

Zwift Ride: Preis & Benutzerfreundlichkeit

„Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, ‚Zwiften‘ einfacher zu machen, indem wir die technischen Hürden der Hardware reduzierten“, so Eric Min, CEO und Mitbegründer von Zwift. „Zwift Ride bietet alle Vorteile eines Smart-Trainers zu einem unglaublich günstigen Preis. Es ist sauber, es ist leise und es ist unglaublich einfach einzurichten und lässt sich bequem vom Lenker aus bedienen. Mein Zwift Ride gehört zuhause inzwischen schon fest zum Inventar!“

Bei der Entwicklung von Zwift Ride war die Benutzerfreundlichkeit, laut Zwift, eines der Hauptkriterien. Der mitgelieferte Frame Key ist das einzige Werkzeug, welches benötigt wird, um das Indoor-Smart-Bike aufzubauen. Sattelhöhe, Lenkerhöhe, Reach – all das lässt sich mit dem Zwift-Key individuell einstellen. Nach dem Aufbau kann der Frame Key im Oberrohr verstaut werden.

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Zwift Ride: Einstellmöglichkeiten & Zubehör

Das Zwift Ride ist für eine Körpergröße von 152 bis 198 Zentimetern geeignet und kann mit dem Frame Key sehr schnell eingestellt werden. Eine mitgelieferte Passform-Karte kann als Orientierung dienen, welche Einstellung für welche Körpergröße empfohlen wird.

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Über die zwei am Lenker integrierten Kontrollpads lässt sich das Spiel steuern. Diese ermöglichen die Kontrolle des Avatars, die Menünavigation, die Interaktion mit anderen Spielern und das Einsetzen von Power Ups. Zusätzliche Tasten lassen sich individuell konfigurieren. Die virtuelle Schaltung des Zwift Ride ist vollkommen geräuschlos. In den Einstellungen kann man zudem den bevorzugten Schaltstil wählen und sich zwischen dem Shimano- und Sram-Schaltprinzip oder und dem sequentiellen Schalten entscheiden.

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Zwei Flaschenhalter sind bereits am Rahmen montiert. Diese haben ein leicht zugängliches System und sind speziell für den Einsatz in Innenräumen konzipiert. Eine Ablage am Lenker bietet außerdem Platz für Nahrung, ein Handtuch und Smartphone. Der Gummibelag ist rutschfest und kann zur einfachen Reinigung abgenommen werden. Ein optionaler Tablet-Halter mit einem Schnellverschluss ist für einen Preis von 49,99 Euro erhältlich.

Das neue Indoor-Smart-Bike wird ab dem 26. Juni 2024 ausgeliefert. Vorbestellungen sind nicht möglich, jedoch kann man sich schon jetzt unter zwift.com/shop//products/zwift-ride-kickr-core anmelden, um eine Benachrichtigung zu erhalten, sobald Bestellungen möglich sind.

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Zwift Ride: der erste Test

Wir durften das neue Indoor-Smart-Bike vorab testen. Auf den ersten Blick fällt vor allem der robuste Aluminium-Rahmen auf. Generell wirkt das ganze Smart-Bike sehr robust und hochwertig verarbeitet. Dieser Eindruck bestätigte sich während des Testverlaufs. Auch bei Antritten und All-out-Sprints erwies sich das Zwift Ride als sehr robust. Lediglich die verbaute Kurbel und die beiden montierten Flaschenhalter wirken qualitativ nicht ganz so hochwertig.

Die Schaltvorgänge der virtuellen Schaltung funktionierten im Testverlauf auch unter Belastung perfekt und vollkommen geräuschlos. Generell ist das neue Smart-Bike extrem leise. Am lautesten zu hören ist nicht der Trainer, sondern die Kette.

Das Einrichten und individuelle Einstellen des Zwift Ride funktionierte sehr schnell und unkompliziert. Lediglich an den Angaben der mitgelieferten Passform-Karte konnte sich unser recht kurz-armiger und lang-beiniger Tester nicht orientieren. Für seine Körpergröße empfahl die Passform-Karte eine zu niedrige Sattelhöhe und der Reach fiel etwas zu lang aus.

Die Kurbellänge kann leider nicht angepasst werden. Sie beträgt standardmäßig 170 Millimeter. Auch der 420 Millimeter breite Aluminium-Lenker kann nicht schmaler gestellt werden. Er kann allerdings – ebenso wie der Sattel – ausgetauscht werden. Unserem Tester war der montierte Sattel im Testverlauf etwas zu weich.

Der Gaming-Faktor war – wie man es inzwischen von Zwift gewohnt ist – auf einem sehr hohen Niveau. Die zwei am Lenker integrierten Kontrollpads sind sehr einfach zu bedienen und ermöglichen eine sehr einfache Programmsteuerung und ein abwechslungsreiches Training in den virtuellen Zwift-Welten.

Ab Werk kommt das Zwift Ride mit Flat Pedals, allerdings können alle gängigen MTB- und Rennradpedale montiert werden. Die Genauigkeit des Kirck-Core-Rollentrainers gibt Zwift mit +/- zwei Prozent an. Im Testverlauf erschienen unserem Tester die angezeigten Wattwerte stets realistisch. Maximal können bis zu 16 Prozent steile Anstiege simuliert werden. Der maximale Widerstand beträgt: 1800 Watt.

Kompakt
+ Einrichtung
+ Preis-Leistung
+ Lautstärke
+ Gaming-Faktor
+ Robustheit
– Kurbellänge nicht einstellbar

Weitere Informationen finden Sie unter: www.zwift.com

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