An dem UD-Carbon-Rahmen des Storck Grix können Packtaschen angebracht werden. Doch die Stärke des Grix ist klar der sportliche Gravel-Einsatz: Die Steifigkeit des Rahmens am Tretlager- und am Lenkkopfbereich ist extrem hoch. Entsprechend sportiv fällt das Handling aus: direkt und agil.

Das Beschleunigungsverhalten ist sehr direkt. Im Gelände, etwa auf engen Trails, kommt auch die abgesenkte Kettenstrebe zum Tragen, die vor Kettenschlägen schützt. Zur enormen Spritzigkeit tragen auch das geringe Gesamtgewicht von 8,96 Kilogramm, die leichten DT-Swiss-GR1600-Laufräder und die auch auf Asphalt leichtläufigen Schwalbe-One-Reifen bei. Durch ihre Breite von 40 Millimetern bieten sie zudem ein gutes Dämpfungsverhalten.

Der steile Lenkwinkel und das kurz Steuerrohr bringen Agilität – diese ist etwa auf dem Niveau eines klassischen Cyclocross-Rades.

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Sitzposition und Fahrkomfort

Die Sitzposition ist eher tief und gestreckt. Auf schnellen Schotterabschnitten fällt jedoch die etwas geringere Laufruhe auf.

Punkten kann das Storck Grix auch beim Fahrkomfort. Zu diesem tragen etwa der tiefe Hinterbau und die versetzte Sattelstütze bei – ein Carbon-Modell würde hier noch mehr Dämpfung bieten. Die mit 50/34 und 11-34, ergo bis zu 1:1, übersetzte Ultegra-Gruppe passt zum Race-Charakter des Grix.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Vergleichstest

Storck Grix im Test: Fazit

Agil und sehr direkt: Das Grix überzeugt durch seine Steifigkeit, bietet aber auch viel Komfort im Gelände. Die Ausstattung und die Preis-Leistung sind gut.

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Das Storck Grix im Test: Charakter und Fazit

Storck Grix: Technische Details, Teile und Geometrie