7,0 kg
6499 Euro
Storck Aernario.3 Pro: Leichtes Rennrad im Test – Race-Tipp
in Test & Technik
Storck Aernario.3 Pro: Leichtes Rennrad im Test – Race-Tipp
Storck Aernario.3 Pro im Test: Race-Tipp
Die metallicfarbene Lackierung des Storck Aernario.3 Pro fällt auf den ersten Blick auf. Auf den zweiten beziehungsweise beim Anheben bemerkt man: das geringe Gewicht. In der Größe M wiegt das Testmodell genau sieben Kilogramm. Das Rahmengewicht liegt bei rund 700 Gramm.
Zu den Hauptgründen dieser extrem geringen Rahmengewichte zählt deren Material: japanische Military-Grade-Carbon-Fasern. Sowie: die über den Carbonmatten angebrachte Leichtgewichts-Lasur.
Das Cockpit-Element basiert auf der Lenker-Vorbau-Einheit, die für das Storck-Aero-Modell Aerfast entwickelt wurde. Es ermöglicht eine vollständige interne Verlegung der Bremsleitungen.
Viele der Rahmenelemente, etwa am abgeflachten Oberrohr oder an den tief ansetzenden Sitzstreben, wurden überarbeitet. Neben den CFD- und UD-Carbon-Fasern trägt auch die überarbeitete Geometrie mit dem verkleinerten hinteren Rahmendreieck sowie dem sehr steifen konischen Steuerohr zu der sehr hohen Rahmen-Steifigkeit – und dem daraus resultierenden extrem direkten Beschleunigungsverhalten – bei.
Fahrverhalten
Das Fahrverhalten fällt, auch aufgrund des steilen Lenkwinkels und der kurzen Kettenstreben, sehr agil aus. Der Fahrkomfort ist auf einem recht hohen Niveau. Dafür mitverantwortlich ist das „Directional Depending Stiffness“-Rahmenkonzept – es sorgt für eine gewisse vertikale Nachgiebigkeit des Sitzbereichs. Gleiches gilt für die tief ansetzenden, filigranen und leicht „flexenden“ Sitzstreben. Die Front des Storck fällt deutlich „härter“ aus.
Die Sitzposition auf dem Aernario: sportiv, leicht gestreckt und etwas gebeugt. Die Ausstattung ist auf einem hohen Niveau.
Laufräder, Reifen, Schaltgruppe
An unserem Testmodell sind DT-Swiss-PRC-1100-Laufräder verbaut. Am Serienmodell sind es die PRC 1400. Ihr Gewicht: 1436 Gramm. Im Testverlauf punkteten sie sowohl beim Parameter Seitensteifigkeit als auch mit ihrer Aerodynamik.
Die 25 Millimeter breiten Continental-Grand-Prix-5000-Reifen überzeugten, wie gewohnt, mit ihrem geringen Rollwiderstand, hohen Grip und Pannenschutz.
Die elektronische Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe ist mit 52/36 und einer Zwölffach-11-34-Kassette ausgewogen übersetzt. Die Ultegra-Scheibenbremsen mit den beiden 160-Millimeter-Discs lieferten unter allen Testbedingungen überzeugende Leistungen.
Leichte Rennräder 2022 im Test
Detailaufnahmen des Rennrads
Storck Aernario.3 Pro im Test: Fazit
Das Storck Aernario.3 Pro basiert auf einem extrem leichten und steifen Top-Rahmen – die Ausstattung ist hochwertig. Es punktet mit Leichtgewicht und Agilität. Für ein sportives Race-Modell fällt auch der Komfort hoch aus.
Sie haben Interesse am Storck Aernario.3 Pro? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
Storck Aernario.3 Pro: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 6499 Euro |
Gewicht | 7,0 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | S, M, L, XL, XXL |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Shimano Ultegra Di2 (160/160 mm) |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra Di2 |
Übersetzung | Vorne: 52/36 | Hinten: 11-34 |
Laufräder | DT Swiss PRC1100 Dicut |
Reifen | Continental GP 5000; 25 mm |
Vorbau | Storck RBSU Aernario.3; 100 mm |
Lenker | Storck RBSU Aernario.3; 420 mm |
Stütze | Storck Aernario.3 Carbon |
Sattel | Fizik Antares Versus |