Das Specialized Crux war lange ein Cyclocrosser – Ende 2021 wurde es zu einem Gravelbike umgewandelt. Der hochwertige Carbon-Rahmen des Specialized Crux Comp orientiert sich in der Herstellung am Leichtbau-Rennrad Aethos. Die Geometrie fällt sehr sportiv aus. Der Stack-to-Reach-Wert beträgt 1,45 – man sitzt recht tief und leicht gestreckt.

Das Fahrverhalten ist extrem ausgewogen und direkt. Die Laufruhe und die Agilität sind auf einem Top-Niveau.

Das Gesamtgewicht von 8,73 Kilogramm ist – in Relation zum Testfeld – im grünen Bereich. Dafür mitverantwortlich: der nur 850 Gramm schwere Rahmen.

Laufräder und Fahrverhalten

Die DT-Swiss-G540-Laufräder sind robust, aber auch recht schwer. Auf ihnen sind 38 Millimeter breite hauseigene Pathfinder-Pro-Reifen verbaut. Deren Rollwiderstand ist gering, der Kurvengrip – gerade auf losem Schotter – aber nicht ganz auf Top-Niveau.

Der Fahrkomfort ist recht hoch – dies liegt vor allem an der etwas flexenden Carbon-Sattelstütze und den filigranen Sitzstreben. Die Front ist da deutlich „härter“. Die mechanische Sram-Rival-Gruppe erwies sich im Testverlauf als präzise und robust – angesichts des Preises wäre aber eine höherwertige Gruppe wünschenswert. Mit 40 Zähnen vorne und einer 11-42-Kassette ist die Übersetzung ausgewogen, die Gangsprünge sind jedoch teils groß.

Gravelbikes 2023 im Test: Geländegängig

Specialized Crux Comp im Test: Fazit

Das Crux überzeugt mit einem hochwertigen Rahmen, einem agilen Fahrverhalten und einem Top-Handling. Bei der Ausstattung besteht noch klares Potenzial.

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Specialized Crux Comp im Test: Geometrie und Bewertung

Sie haben Interesse am Specialized Crux Comp? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Specialized Crux Comp: Technische Details, Teile und Geometrie