Simplon Pride, Test, Kaufberatung, Rennrad-Test
Bewertung
9 / 10
Gewicht
7,3 kg
Preis
9949 Euro
Test

Simplon Pride: Aero-Rennrad im Test – Race-Tipp

Simplon Pride: Aero-Rennrad im Test – Race-Tipp

Simplon Pride im Test: Race-Tipp

Das Simplon Pride fällt mit Design, geringem Gewicht und guter Aerodynamik auf. Im Testfeld der Aero-Rennräder ist das Simplon ein Race-Tipp. Der Test.
BEWERTUNG
9 / 10
GEWICHT
7,3 kg
PREIS
9949 Euro
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Außergewöhnlich: Dieses Wort beschreibt das Simplon Pride auch einige Jahre nach der Markteinführung sehr treffend. Besonders auffällig ist der zweigeteilte Vorbau des Advanced-Cockpits, der sich nahtlos an den Rahmen anschmiegt. Bei den Zügen und Kabeln legt Simplon Wert auf Integration. Dies ergänzt das aerodynamische Tragflächendesign der einzelnen Rahmenrohre.

Auch die sehr steifen, direkt zu beschleunigenden und sehr leicht laufenden ARC-1100-Dicut-Laufräder von DT Swiss mit 62 Millimeter hohen Felgen unterstreichen die klare Ausrichtung auf Aerodynamik. Sie tragen auch zum sehr guten Geradeauslauf bei. Beim Laufradwechsel fallen nicht nur die speziell hohl ausgeformten Ausfallenden aus Carbon auf, die zum geringen Gewicht und zur hohen Steifigkeit beitragen.

Zusätzlich bieten die Steckachsen einen speziellen Smart-Thru-Axle-Anschlag, wodurch sie nicht gänzlich herausgezogen werden müssen. Dies erleichtert die Montage und das Wechseln der Laufräder.

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Rahmen und Design

Der Rahmen des Pride erreicht durch das aerodynamische Kammtail-Design der Rohrprofile auch eine höhere Seitensteifigkeit. Das macht sich besonders bei Antritten durch eine sehr gute Kraftübertragung und ein sehr direktes Beschleunigungsverhalten bezahlt.

Das asymmetrische Design der Kettenstreben gleicht die stärker wirkenden Kräfte auf der Antriebsseite aus. Durch eine deutliche Sattelüberhöhung und das lange Oberrohr ergibt sich eine konsequente aerodynamisch-tiefe und gestreckte Sitzposition.

Das Pride bietet durch die insgesamt hohe Rahmensteifigkeit eine hohe Agilität, wirkt dabei jedoch nie nervös. Das Rad lässt sich somit sehr präzise steuern, die Spurtreue ist hoch. Hohen Komfort bietet die in der gekröpften Sattelstütze, im Sitzrohr und an den Sitzstreben angewandte Vibrex-Technologie, die Vibrationen spürbar reduziert.

Bremsleistung und Schaltung

Die Bremsleistung ist dank der Shimano-Dura-Ace-Scheibenbremsen mit der 160-Millimeter-Disc vorne und der 140er Scheibe hinten stets gut und einfach dosierbar. Auch wenn zwei 160-Millimeter-Modelle sinnvoll sein könnten.

Die elektronische Schaltung ist mit 50/34 vorne und elf bis 28 hinten absolut berg- und radmarathonfreundlich übersetzt – passend zum, für ein Aerorad, sehr geringen Gesamtgewicht von 7,3 Kilogramm in der Rahmengröße 55.

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Detailaufnahmen des Simplon Pride

Das Advanced-Cockpit fällt auf und überzeugt durch Steifigkeit und Ergonomie

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Die Vibrex-Technologie in der Sattelstütze reduziert Vibrationen spürbar

Simplon Pride im Test: Fazit

Das Simplon Pride fällt auf: durch den „gespaltenen“ Vorbau, aber auch durch sein geringes Gewicht, die gute Aerodynamik, die hochwertige Ausstattung und das agile und dennoch laufruhige Fahrverhalten. Der Preis ist ambitioniert.

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Simplon Pride im Test: Charakter und Fazit

Sie interessieren sich für das Simplon Pride? Alle nötigen Informationen bekommen Sie auf der Simplon-Website.

Simplon Pride: Technische Details, Teile und Geometrie

Preis 9949 Euro
Gewicht 7,3 Kilogramm
Rahmen Carbon
Größe 46, 49, 52, 55, 58, 61
Gabel Carbon
Gruppe Shimano Dura-Ace Di2
Übersetzung Vorne: 50/34 | Hinten: 11-28
Bremsen Shimano Dura-Ace (160/140 mm)
Laufräder DT Swiss ARC 1100 Dicut
Reifen Schwalbe One Evo; 25 mm
Lenker Simplon Carbon; 420 mm
Vorbau Simplon Carbon; 100 mm
Sattelstütze Simplon Carbon Aero
Sattel Selle Italia SLR

 

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