8,02 kg
5199 Euro
Merida Mission CX Force-Edition: Cylocrosser im Test – Race-Tipp
in Test & Technik
Merida Mission CX Force-Edition: Cylocrosser im Test – Race-Tipp
Merida Mission CX Force-Edition im Test: Der Race-Tipp
Merida schickt mit dem Merida Mission CX Force-Edition ein High-End-Crossrad ins Rennen. Nicht nur das Design und der Carbonrahmen, sondern auch die Ausstattung bewegen sich auf einem sehr hohen Niveau: Schon die elektronische Sram-Force-eTap-AXS-Gruppe sorgt mit ihrer mattschwarzen Optik für ein erstes Highlight. Die Maxxis-All-Terrane-Reifen decken einen breiten Einsatzbereich ab – von Asphalt über Trails bis zum losem Schotteruntergrund.
Die Sitzposition auf dem Merida fällt dabei nicht zu „racig“ aus, sondern durchaus ausgewogen. Man sitzt sogar überraschend komfortabel und nur wenig gestreckt. Die Anbauteile kommen von Merida und sind, bis auf den Vorbau, aus Carbon: Sie überzeugen durch ihr geringes Gewicht wie durch ihre Funktion – so bietet etwa der Lenker eine gute Ergonomie. Die Sattelstütze besitzt spürbare Dämpfungseigenschaften: ein Komfort-Pluspunkt.
Fahrverhalten des Merida Mission CX Force-Edition
Das Fahrverhalten, vor allem die enorme Agilität des CX, überzeugte alle unsere Tester. Das Steuerungsverhalten ist sehr direkt, das recht geringe Gewicht trägt zu der „Leichtgängigkeit“ des Merida bei. Dennoch verfällt das Rad nicht in Nervosität, sondern bleibt auch bei vielen schnellen Richtungswechseln auf Trails noch gut beherrschbar.
Trotz dieser unverkennbaren Race-Gene ist das Rad dennoch langstreckentauglich, wofür auch die ausgewogene Geometrie mitverantwortlich ist. Der auffällige Carbonrahmen überzeugt durch hohe Steifigkeiten im Tret- und Steuerlagerbereich. Merida setzt hier auf die „Nano-Matrix“: Dem Epoxidharz, in das die Carbonfasern eingebettet werden, werden Nanopartikel zugefügt. Dies soll die Schlagfestigkeit des Rahmens um bis zu 40 Prozent erhöhen. Die Übersetzungsbandbreite am Testmodell ist eher ungewöhnlich: 38 Zähne vorne am Monokettenblatt und 10-33 Zähne hinten. Unsere Tester überzeugte diese Wahl, da man damit sowohl auf Speedpassagen als auch in schwererem Gelände stets schnell den passenden Gang findet.
Das Testrad ist das Topmodell der Mission-CX-Plattform – auf dieser bietet Merida noch fünf andere Modelle an. Das günstigste, das 300 SE, kostet 999 Euro.
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Detailaufnahmen des Merida Mission CX Force-Edition
Merida Mission CX Force-Edition im Test: Fazit
Die hochwertige und sehr durchdachte Ausstattung in Kombination mit den sehr guten, sportiv-agilen Fahreigenschaften machen das Merida zu einem der Top-Race-Räder in unserem Test. Dazu punktet es mit seiner Vielseitigkeit. Das Mission CX ist ein Renngerät. Verdienter Race-Tipp.
Sie haben Interesse am Merida Mission CX Force-Edition? Auf der Merida-Website finden Sie weitere Informationen!
Merida Mission CX Force-Edition: Technische Details
Gewicht | 8,02 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | XS, S, M, L, XL |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Sram Force eTap AXS (160/160 mm) |
Schaltgruppe | Sram Force eTap AXS |
Übersetzung | Vorne: 38 | Hinten: 10-33 |
Laufräder | Vision SC 40DB |
Reifen | Maxxis All Terrane; 33 mm |
Vorbau | Merida Expert CC; 80 mm |
Lenker | Merida Team SL Carbon; 380 mm |
Stütze | Merida Team SL Carbon |
Sattel | Merida Expert CC |