Lapierre Aircode DRS 7.0, Rennrad-Test, Test, Kaufberatung
Bewertung
8 / 10
Gewicht
8,25 kg
Preis
5399 Euro
Test

Lapierre Aircode DRS 7.0: Aero-Race-Rennrad im Test

Lapierre Aircode DRS 7.0: Aero-Race-Rennrad im Test

Lapierre Aircode DRS 7.0 im Test

Das Lapierre Aircode DRS 7.0 spricht als Allrounder unter den Aero-Rennrad-Modellen eine breite Zielgruppe an. Das Race-Rennrad im Test.
BEWERTUNG
8 / 10
GEWICHT
8,25 kg
PREIS
5399 Euro
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Das Aircode ist seit 2014 das Aero-Modell des französischen Herstellers Lapierre. Im vergangenen Jahr wurden die Rahmenformen grundlegend überarbeitet. Die Ausrichtung geht nun mehr in Richtung eines reinen Aero-Rennrads. Der steife Rahmen aus UD-Carbon weist nun markante Tragflächenformen auf, die Geometrie wurde sportiver: Man sitzt recht tief und gestreckt auf dem neuen Lapierre Aircode DRS 7.0.

Charakteristisch für die Lapierre-Rahmen ist die Trennung des Sitzrohrs vom Oberrohr. Diese kommt auch bei den Modellen Pulsium und Sensium zum Einsatz.

Beim Aircode verfolgt sie noch einen weiteren Zweck als verbesserte Dämpfungseigenschaften: DRS steht für Drag Reduction System – am Knotenpunkt zwischen Sattelstütze, Oberrohr und Sitzstreben wurden die Rohrformen wie am restlichen Rahmen hinsichtlich eines möglichst geringen Luftwiderstands designt. Die Windkanalwerte des Aircodes sind dennoch nicht ganz auf dem Niveau anderer Aero-Modelle in diesem Test.

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Fahrverhalten

Das Fahrverhalten des Lapierre ist durch eine hohe Laufruhe und durch einen hohen Dämpfungskomfort geprägt. Für diesen ist unter anderem die deutlich „flexende“ Wirkung der Hinterbau-Konstruktion mitverantwortlich. Manchen ambitionierten Fahrern könnte dieser „Flex“ an einem Aero-Rad bereits etwas zu viel sein.

Die Kraftübertragung und das Handling sind recht direkt. Das hohe Gesamtgewicht von 8,25 Kilogramm beeinträchtigt jedoch etwas die Agilität, gerade bergauf.

Laufräder, Reifen und Gruppe

Am Aircode sind die hauseigenen Aero-Road-Carbon-Laufräder verbaut. Trotz ihrer Felgenhöhe von 50 Millimetern sind sie wenig seitenwindanfällig. Hinsichtlich der Aerodynamik liegen jedoch andere Laufräder vorne.

Auf ihnen sind 25 Millimeter breite Continental-Grand-Prix-5000-Reifen verbaut. Sie bieten einen geringen Rollwiderstand und viel Grip.

Die Shimano-Ultegra-Gruppe in der elektronischen Di2-Version zeigte im Testzeitraum keine Schwächen. Die Übersetzung ist mit 52/36 vorne und einer 11-28-Kassette sehr sportiv gewählt. Viele Fahrertypen könnten an langen, steilen Anstiegen leichtere Gänge „vermissen“.

Die Scheibenbremsen mit ihren 160- beziehungsweise 140-Millimeter-Discs punkten mit ihrer hohen absoluten Bremspower.

Top: An den beiden Aircode-Topmodellen 7.0 und 8.0 lassen sich Lenker-Tria-Aufsätze einfach befestigen. Getestet wurde das Rad ohne Aufsätze.

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Detailaufnahmen des Lapierre Aircode DRS 7.0

Am Carbon-Lenker ist die Montage eines Aufliegers möglich

Lapierre Aircode DRS 7.0, Rennrad-Test, Test, Kaufberatung

DRS steht für „Drag Reduction System“. Die Konstruktion soll den Rahmen komfortabler und steifer machen

Lapierre Aircode DRS 7.0 im Test: Fazit

Das Aircode DRS 7.0 ist ein Allrounder unter den Aero-Modellen – und spricht somit viele Zielgruppen an. Es punktet vor allem mit seinem Fahrkomfort und seiner sehr hohen Laufruhe. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist noch gut.

Lapierre Aircode DRS 7.0, Rennrad-Test, Test, Kaufberatung

Lapierre Aircode DRS 7.0 im Test: Geometrie und Bewertung

Sie haben Interesse am Lapierre Aircode DRS 7.0? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Lapierre Aircode DRS 7.0: Technische Details, Teile und Geometrie

Preis 5399 Euro
Gewicht 8,25 Kilogramm
Rahmen Carbon
Größe XS, S, M, L, XL, XXL
Gabel Carbon
Bremsen Shimano Ultegra (160/140 mm)
Schaltgruppe Shimano Ultegra Di2
Übersetzung Vorne: 52/36 | Hinten: 11-28
Laufräder Lapierre Aero Road Disc Carbon
Reifen Continental GP 5000; 25 mm
Vorbau Lapierre -7 31,8 mm; 110 mm
Lenker Lapierre Aero UD Carbon; 420 mm
Stütze Lapierre Aero Carbon
Sattel Prologo Dimension T4.0 Rails
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