9,37 kg
2399 Euro
KTM Revelator Alto Pro: Rennrad aus der Preis-Leistungs-Klasse im Test
in Test & Technik
KTM Revelator Alto Pro: Rennrad aus der Preis-Leistungs-Klasse im Test
KTM Revelator Alto Pro im Test
Das charakteristische Merkmal der KTM-Revelator-Modell-Reihe sind die oben „abgeknickten“ Sitzstreben am Hinterbau des Rahmens. Der Alto-Performance-Carbon-Rahmen des österreichischen Herstellers konnte sowohl durch seine Aerodynamik als auch durch seine Steifigkeitswerte überzeugen.
Das hintere Rahmendreieck verkleinert sich durch das kompakte Design deutlich, was für die extrem hohe Steifigkeit des Hinterbaus mitverantwortlich ist.
Lenk- und Fahrverhalten
Im Steuerbereich sorgt neben dem konifizierten Steuerrohr auch die steife und flächige Carbon-Gabel für ein direktes Lenkverhalten und eine hohe Agilität.
Sinnvoll und durchdacht: Der hauseigene Aluminium-Lenker mit dem leichten „Flare“, dem ausgestellten Unterlenker, ermöglicht eine sehr breite Griffweite in der Unterlenkerposition. Das Lenkverhalten ist direkt und agil. Jedoch liegt auch die Laufruhe auf einem vergleichsweise hohen Niveau – ein gelungener Kompromiss.
Das generell recht sportive Fahrverhalten wird gerade bergauf und bei Sprints durch das spürbar hohe Gesamtgewicht des Revelator Alto Pro gebremst: 9,37 Kilogramm in der Testgröße M.
Laufräder und Sitzposition
Dafür mitverantwortlich sind die robusten und vergleichsweise seitensteifen, aber mit 1985 Gramm recht schweren Shimano-WH-RS171-Laufräder mit ihren 19 Millimeter hohen Felgen. Hier besteht eine einfache potenzielle Tuning-Möglichkeit.
Die deutliche Sattelüberhöhung sorgt für eine sportive, „lange“, recht tiefe und rennorientierte Sitzposition.
Wenngleich der Fahrkomfort nicht zu den größten Stärken des KTM Revelator Alto Pro zählt, so sorgen doch der recht stark gepolsterte KTM-Line-Pro-Sattel, die tief ansetzenden Sitzstreben und vor allem die vielfach bewährten 28 Millimeter breiten Continental-Ultra-Sport-Reifen für ein deutlich spürbares Dämpfungsverhalten. Sie punkten mit ihrem guten Pannenschutz und ihren Allround-Eigenschaften.
Sattelstütze und Gruppe
Die Sattelstütze, der Lenker und der Vorbau sind ktm-gebranded und bestehen aus Aluminium. Eine Carbonstütze könnte hier noch etwas mehr „Flex“ bieten.
Die präzise und solide arbeitende Shimano-105-Gruppe ist mit 50/34 vorne und 11-32 hinten ausgewogen und einsteigerfreundlich übersetzt. Die Scheibenbremsen des Revelator Alto Pro mit den beiden 160-Millimeter-Scheiben überzeugten im Test wie gewohnt unter allen Bedingungen – gerade bei Nässe.
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Detailaufnahmen des KTM Revelator Alto Pro
KTM Revelator Alto Pro im Test: Fazit
Das KTM Revelator Alto Pro basiert auf einem hochwertigen, sehr steifen Carbon-Rahmen und punktet mit seiner Race-Ausrichtung, seiner Robustheit und seinem sehr agilen Handling. Tuning-Potenzial besteht beim Gewicht.
Sie haben Interesse am KTM Revelator Alto Pro? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
KTM Revelator Alto Pro: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 2399 Euro |
Gewicht | 9,37 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | XS, S, M, L, XL |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Shimano 105 (160/160 mm) |
Schaltgruppe | Shimano 105 |
Übersetzung | Vorne: 50/34 | Hinten: 11-32 |
Laufräder | Shimano WH-RS171 |
Reifen | Continental Ultra Sport III; 28 mm |
Vorbau | KTM Team Road; 100 mm |
Lenker | KTM Comp Road; 420 mm |
Stütze | KTM CompLink Alloy |
Sattel | KTM Line Sport |