8,17 kg
10.726 Euro
Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel: Gravel-Bike im Test
in Gravel
Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel: Gravel-Bike im Test
Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel im Test
Das Spezialgebiet des kleinen bayerischen Radherstellers Falkenjagd lautet: Titan. Das Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel ist als rennorientiertes Allround-Modell konzipiert – als Synthese aus Rennrad und Gravelbike, für Asphalt und Gelände. Das Gesamtgewicht ist – für ein Gravelbike – sehr gering: 8,17 Kilogramm in der Testgröße L. An dem Titan-Rahmen kommen sehr unterschiedliche Rohrformen und Wandstärken zum Einsatz.
Die Sitzstreben sind an den Verbundstellen rund und in der Mitte queroval – um dort mehr „Flex“ zu ermöglichen. Das getaperte Steuerrohr trägt zu der insgesamt sehr hohen Rahmensteifigkeit bei. Am Hinterbau gibt es Aufnahmen für die Montage eines Gepäckträgers. Falkenjagd hat ein passendes leichtes Titanmodell im Angebot. Die Dämpfungseigenschaften des Rahmens sind weniger ausgeprägt als bei manch anderen Titanmodellen, dennoch sind sie auf einem guten Niveau.
Fahrkomfort
Zu dem ausgeprägten Fahrkomfort tragen auch die 30 Millimeter breiten und leicht profilierten Schwalbe-G-One-Reifen bei. Sie sorgen, mit einem geringen Luftdruck gefahren, für eine gute Vibrationsdämpfung – und bieten einen guten Kompromiss aus einem recht geringen Rollwiderstand auf Asphalt und einer ordentlichen Haftung auf Schotter.
Im groben Gelände kommen sie jedoch schnell an ihre Grip-Grenzen. Die maximale Reifenfreiheit des Aristos RS beträgt 33 Millimeter.
Die Sitzposition auf dem Falkenjagd fällt sportlich-komfortabel, ausgewogen und nur leicht gestreckt aus. Durch das recht lange Steuerrohr kommt es zu keiner klaren Sattelüberhöhung.
Auch beim Handling stellten unsere Tester einen gelungenen Kompromiss fest – aus einer hohen Laufruhe und einer ausgeprägten Agilität. Letztere wird unter anderem durch den steilen Lenkwinkel ermöglicht.
Extrem hochwertige Ausstattung
Die Ausstattung ist extrem hochwertig: Die Rennstahl-Carbon-Laufräder mit den Tune-Naben punkten mit ihren 50 Millimeter hohen Felgen beim Faktor Aerodynamik – wie auch bei den Parametern Gewicht und Verwindungssteifigkeit. Die elektronische Campagnolo-Super-Record-EPS passt optisch wie auch funktional zum Aristos.
Ihre Scheibenbremsen mit den beiden 160-Millimeter-Discs überzeugten mit ihrer hohen Bremspower unter allen Bedingungen und in allen Terrains. Die Übersetzungsbandbreite von 50/34 und einer 11-32-Zwölffach-Kassette fällt ausgewogen aus.
Zusatzpunkte vergaben unsere Tester für den 44 Zentimeter breiten, leicht flexenden und ergonomisch überzeugenden Syntace-Carbon-Lenker.
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Detailaufnahmen des Gravel-Bikes
Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel im Test: Fazit
Asphalt und Schotter – das 8,17 Kilogramm leichte Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel bietet auf beiden Untergründen Fahrspaß und wird dem Namen „Speed Gravel“ gerecht. Der Titanrahmen vereint Steifigkeit, Robustheit und Komfort. Die Ausstattung ist exquisit.
Sie haben Interesse am Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
Falkenjagd Aristos RS Speed Gravel: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 10.726 Euro |
Gewicht | 8,17 Kilogramm |
Rahmen | Titan |
Größe | S, M, L, XL, XXL |
Gabel | Titan |
Gruppe | Campagnolo Super Record EPS |
Übersetzung | Vorne: 50/34 | Hinten: 11-32 |
Bremsen | Campagnolo Super Record (160/160 mm) |
Laufräder | Rennstahl Carbon Tune Prince/Princess |
Reifen | Schwalbe G-One Speed; 30 mm |
Lenker | Syntace Racelite Carbon; 440 mm |
Vorbau | Falkenjagd Titan Axios 64; 100 mm |
Sattelstütze | Falkenjagd Titan |
Sattel | Selle Italia SLR TT |