“Go further“ – so bewirbt der Hersteller das Modell Cannondale Synapse Ultegra. Diese Idee bestätigt sich bereits beim ersten Anblick: Bis zu 32 Millimeter breite Reifen passen problemlos in den Rahmen. Dezent versteckte Schutzblechbefestigungen machen das Synapse sehr variabel.

Der asymmetrisch konstruierte Carbonrahmen punktet mit BallisTec-Carbon, einem gewissen Flex an manchen Stellen und einer sehr hohen Verwindungssteifigkeit, etwa im Tretlagerbereich und vor allem in dem „Power-Pyramid“-Sitzrohr.

Fahreigenschaften

Bei höheren Geschwindigkeiten in der Ebene zeigt sich eine sehr hohe Laufruhe. Auch die Agilität ist auf einem ordentlichen Niveau, wenn auch das Cannondale Synapse Ultegra kein reiner Kurvenräuber ist.

Die Fulcrum-Racing-600-DB-Laufräder sind robust und, dank der Steckachsen, recht verwindungssteif. In Sachen Gewicht bieten sie Tuningpotenzial.

Die Kombination mit den durch einen niedrigen Rollwiderstand und hohen Grip überzeugenden 30 Millimeter breiten Vittoria-Rubino-Pro-Reifen ist gelungen. Sie sorgen zudem für einen signifikanten Dämpfungseffekt.

Shimanos bis zu 1:1 übersetzte – 50/34 und 11-34 – Ultegra-Gruppe überzeugt auch am Synapse. Mit der kostenlosen Cannondale-App liefert der integrierte Laufradsensor genaue Werte in Bezug auf die Geschwindigkeit und die Routenwahl.

Gravel und Marathon: 32 Räder im großen Vergleichstest

Cannondale Synapse Ultegra im Test: Fazit

Das Cannondale Synapse Ultegra ist durchdacht, funktional ausgestattet, bietet viel Fahrkomfort und spricht mit seinen ausgeglichenen Eigenschaften eine sehr breite Zielgruppe an.

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Cannondale Synapse Ultegra im Test: Charakter und Fazit des Radmarathon-Rennrads

Cannondale Synapse Ultegra: Technische Details, Teile und Geometrie

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