Benotti Fuoco Gravel, Test, Gravelbike-Test, Kaufberatung
Bewertung
9 / 10
Gewicht
8,42 kg
Preis
4699 Euro
Gravelbike-Test

Benotti Fuoco Gravel: Gravelbike im Test – Race-Tipp

Benotti Fuoco Gravel: Gravelbike im Test – Race-Tipp

Benotti Fuoco Gravel im Test: Race-Tipp

Das Benotti Fuoco Gravel ist ein schnelles, leichtes und agiles Gravelbike mit hochwertiger und durchdachter Ausstattung. Der Test.
BEWERTUNG
9 / 10
GEWICHT
8,42 kg
PREIS
4699 Euro
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Das Benotti Fuoco Gravel des deutschen Herstellers mit dem italienisch klingenden Namen zählt zu den sportivsten Modellen dieses Testfelds. Das zeigt sich bereits beim ersten Anheben: Unser Test-Fuoco wiegt in der Rahmengröße 56 8,4 Kilogramm – in der Relation zu den Konkurrenzmodellen ist dies ein sehr guter Wert.

Entsprechend fällt auch der „Charakter“ des Fuoco aus: Die Kraftübertragung und damit auch das Beschleunigungsverhalten sind hervorragend. Bergab sorgt die enorm hohe Direktheit für einen hohen Fahrspaß. Dabei neigt das Benotti dennoch nie zur Nervosität. Der Kompromiss aus einer hohen Laufruhe und einer stark ausgeprägten Agilität ist gut gelungen.

Dennoch ist das Fuoco kein „one trick pony“: Es kann mehr – und spricht eine breite Zielgruppe an. Dies zeigen bereits die vielfältigen Befestigungs-Optionen an dem hochwertigen aus T-800-Carbonfasern gefertigten Rahmen: Dadurch können Gepäckträger, Schutzbleche und Taschen einfach und sicher montiert werden. Alle Züge und Leitungen verlaufen im Rahmen-Inneren.

Sitzposition und Cockpit

Die Sitzposition fällt – entsprechend der Geometrie und der Ausrichtung des Fuoco – vergleichsweise sportiv und gestreckt aus.

Das Cockpit passt optimal zu dieser Race-Ausrichtung: Der Engage-Carbon-Vorbau und der dazu passende Lenker sind leicht und verwindungssteif. Letzterer weist einen ergonomischen, leicht ovalen Oberlenkerbereich mit einem 110 Millimeter flachen Drop auf, ist vergleichsweise schmal und verfügt über zwölf Grad „flare“ im Unterlenker, was die Kontrollierbarkeit im Gelände erhöht.

Reifen und Sattelstütze

Zu dieser trägt auch die Reifenwahl bei: Die verbauten 40 Millimeter breiten Continental Terra Speed sind gute, recht leichtlaufende Allrounder. Auf sehr lockeren Untergründen können sie jedoch an ihre Grip-Grenzen kommen. Top: ihr stark ausgeprägtes Dämpfungsverhalten.

Der Fahrkomfort wird durch den leichten „Flex“ der Engage-Carbon-Sattelstütze unterstützt – auch wenn dieser Parameter nicht zu den Top-Eigenschaften des Fuoco zählt.

Laufräder und Gruppe

Die Ausstattung ist generell sehr hochwertig und „race-ready“: Die Engage-35C-EVO-Carbon-Laufräder sorgen für top Beschleunigungswerte und punkten mit ihrer Seitensteifigkeit.

Die elektronische Sram-Force-AXS-Gruppe ist mit 46/33 vorne und 10-36 hinten breit und zur Ausrichtung passend übersetzt. Die Gangsprünge sind zudem vergleichsweise klein.

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Detailaufnahmen des Benotti Fuoco Gravel

Benotti Fuoco Gravel, Test, Gravelbike-Test, Kaufberatung

Der Rahmen des Fuoco Gravel besteht aus T800-Carbonfasern. Er punktet mit seiner hohen Steifigkeit

Die Carbongabel weist mehrere Befestigungspunkte auf

Benotti Fuoco Gravel im Test: Fazit

Schnell, leicht, agil und dennoch laufruhig: Das Fuoco Gravel des deutschen Herstellers Benotti punktet in vielen Bereichen und spricht daher viele  Fahrertypen an. Die Ausstattung ist sehr hochwertig und durchdacht.

Benotti Fuoco Gravel, Test, Gravelbike-Test, Kaufberatung

Benotti Fuoco Gravel im Test: Geometrie und Bewertung

Sie haben Interesse am Benotti Fuoco Gravel? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Benotti Fuoco Gravel: Technische Details, Teile und Geometrie

Preis 4699 Euro
Gewicht 8,42 Kilogramm
Rahmen Carbon
Größe 49, 52, 54, 56, 58
Gabel Carbon
Bremsen Sram Force (160/160 mm)
Schaltgruppe Sram Force eTap AXS
Übersetzung Vorne: 46/33 | Hinten: 10-36
Laufräder Engage 35C Evo
Reifen Continental Terra Speed; 40 mm
Vorbau Engage ST-6.1 INT; 100 mm
Lenker Engage RB-6 Gravel; 420 mm
Stütze Engage SP-6
Sattel Selle Italia Novus Boost XC
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