7,85 kg
3599 Euro
Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2: Rennrad im Test – Race-Tipp
in Test & Technik
Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2: Rennrad im Test – Race-Tipp
Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2 im Test: Race-Tipp
Das Fuoco Disc Carbon ist das Allround-Rennrad des niedersächsischen Herstellers Benotti. Die Ausstattungsvarianten können über den eigenen Online-Konfigurator den individuellen Wünschen entsprechend ausgewählt werden. Unser Test-Modell ist mit einer Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe ausgestattet.
Der Rahmen besteht aus hochwertigen T800-Carbonfasern und weist vollständig innenverlegte Züge auf. Im Test überzeugte er mit einer sehr hohen Tretlagersteifigkeit. In Kombination mit dem recht niedrigen Gesamtgewicht von 7,85 Kilogramm in der Rahmengröße 56 ist das Beschleunigungsverhalten auf einem sehr hohen Niveau.
Die hohe Front-Steifigkeit, das getaperte Steuerrohr und das geringe Gewicht sorgen für ein sehr agiles und direktes Fahrverhalten. Dennoch ist auch die Laufruhe des Benotti auf einem hohen Niveau.
Laufräder und Reifen
Dafür verantwortlich sind auch die verbauten DT-Swiss-P1800-Aluminium-Laufräder. Im Testverlauf erwiesen sie sich als sehr robust, seitensteif und vergleichsweise wenig seitenwindanfällig. Obwohl sie „nur“ eine Felgenhöhe von 23 Millimetern aufweisen, sind sie allerdings recht schwer und bieten somit noch etwas Potenzial.
Auf ihnen montiert sind 28 Millimeter breite Continental-Grand-Prix-Reifen, die im Testverlauf mit ihrem geringen Rollwiderstand, ihrem hohen Pannenschutz und ihren Dämpfungseigenschaften überzeugten.
Der Parameter Dämpfungskomfort gehört jedoch nicht zu den größten Stärken des Benotti. Unebenheiten werden teils recht direkt an den Fahrer weitergegeben.
Die Carbon-Anbauteile des hauseigenen Herstellers Engage und besonders die leicht nach hinten gekröpfte Sattelstütze in Kombination mit dem ergonomisch überzeugenden Selle-Italia-SLR-Boost-Superflow-Sattel bieten jedoch etwas „Flex“ und sorgen dafür, dass das Fuoco auch hier auf einem guten Niveau liegt.
Die Geometrie ist race-orientiert: Die Sattel-Überhöhung ist recht groß, die Sitzposition eher tief und leicht gestreckt.
Gruppe und Bremsen
Auch die Übersetzung der an unserem Test-Modell verbauten elektronischen Shimano Ultegra Di2 ist recht sportiv gewählt: Vorne eine 52/36-Semi-Kompaktkurbel, hinten eine 11-34-Kassette. Die Schaltperformance überzeugte, wie gewohnt, hinsichtlich ihrer Zuverlässigkeit und Schnelligkeit.
Die Scheibenbremsen mit den beiden 160-Millimeter-Bremsscheiben verzögerten unter allen Bedingungen sehr stark.
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Detailaufnahmen des Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2
Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2 im Test: Fazit
Leicht, steif, agil und dennoch laufruhig – das Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2 überzeugt mit seiner Race-Ausrichtung. Das Fahrverhalten ist direkt, die Ausstattung hochwertig, das Preis-Leistungsverhältnis gut.
Sie haben Interesse am Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
Benotti Fuoco Disc Carbon Ultegra Di2: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 3599 Euro |
Gewicht | 7,85 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | 49, 52, 54, 56, 58 |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Shimano Ultegra (160 mm/160 mm) |
Schaltgruppe | Shimano Ultegra Di2 |
Übersetzung | Vorne: 50/34 | Hinten: 11-34 |
Laufräder | DT Swiss P1800 Spline 23 |
Reifen | Continental Grand Prix; 28 mm |
Vorbau | Engage ST-6.1 INT Carbon; 110 mm |
Lenker | Engage RB-6 Ergo; 420 mm |
Stütze | Engage SP-6 |
Sattel | Selle Italia SLR Boost Superflow |