8,13 kg
2399 Euro
Benotti Fuoco Disc Carbon: Rennrad 2024 im Test – Kauf-Tipp
in Test & Technik
Benotti Fuoco Disc Carbon: Rennrad 2024 im Test – Kauf-Tipp
Benotti Fuoco Disc Carbon im Test: Kauf-Tipp
Das Benotti Fuoco Disc Carbon ist fast schon ein Klassiker im Portfolio des deutschen Herstellers. Der aus hochwertigen T800-Carbonfasern gefertigte Rahmen weist komplett innenverlegte Züge und eine hohe Tretlagersteifigkeit auf. Rahmen und Gabel bieten eine maximale Reifenfreiheit von bis zu 32 Millimetern.
An unserem Testmodell waren 28 Millimeter breite Continental-Grand-Prix-Reifen montiert, die mit ihrem leichtgängigen Rollverhalten, ihrem Pannenschutz und ihren ausgeprägten Dämpfungseigenschaften überzeugten.
Sie sind auf DT-Swiss-P1800-Laufrädern montiert, die sich, wieder einmal, als robust und recht seitensteife Allround-Modelle erwiesen.
Fahrverhalten und Sitzposition
Die hohe Front-Steifigkeit und das getaperte Steuerrohr sorgen für ein direktes Lenkverhalten: Der Fahrspaß in engen kurvenreichen Abfahrten ist deshalb hoch. Auch in der Ebene punktet das Fuoco – mit seiner, in der Relation dazu, hohen Laufruhe.
Die Sitzposition fällt recht „klassisch“, ergo sportiv-kompakt und leicht gestreckt aus. Dennoch leidet der Langstreckenkomfort darunter kaum, wenngleich der Parameter „Dämpfungskomfort“ nicht zu den größten Stärken des Benotti zählt. Die Pneus sowie die runde 27,2-Millimeter-Carbon-Sattelstütze sorgen letztlich dafür, dass das Fuoco dennoch auch hier noch im „grünen Bereich“ liegt.
Bergauf überzeugt das Benotti mit seinem geringen Gewicht – mit seinen 8,13 Kilogramm in der Rahmengröße 56 ist es das leichteste Rad dieses Testfelds. Dies wirkt sich, naturgemäß, positiv auf das Beschleunigungsverhalten aus.
Ausstattung
Die Ausstattung ist stimmig und passend zu der recht sportiven Ausrichtung gewählt. Der hochwertige Selle-Italia-SLR-Super-Flow-Sattel punktete mit seiner Druckentlastung und Ergonomie, der Engage-Carbon-Lenker mit seiner Verwindungssteifigkeit, seiner Griffigkeit und dem 125-Millimeter-Drop des Unterlenkers.
Die neue mechanische Shimano-105-Gruppe mit Zwölffachantrieb und zwei 160-Millimeter-Bremsscheiben ist mit 50/34 vorne und einer 11-34-Kassette hinten sehr ausgewogen und bergtauglich übersetzt. Eine sportivere Übersetzungsbandbreite kann über den Online-Konfigurator des Herstellers ausgewählt werden.
Die tubelessfähigen Engage-Carbon-Laufräder überzeugen mit ihrem sehr guten Steifigkeits-Gewichtsverhältnis: Sie wiegen nur rund 1400 Gramm – und bieten dafür eine recht hohe Seitensteifigkeit.
Preis-Leistungs-Klasse: Preiswerte Rennräder 2024 im Test
Detailaufnahmen des Benotti Fuoco Disc Carbon
Benotti Fuoco Disc Carbon im Test: Fazit
Leichtgewicht, Steifigkeit, Ausgewogenheit: Das Fuoco Disc Carbon des deutschen Herstellers Benotti ist ein klassisch-sportives Allround-Modell, das mit seinen Fahreigenschaften und seiner hochwertigen Ausstattung punktet.
Sie haben Interesse am Benotti Fuoco Disc Carbon? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.
Benotti Fuoco Disc Carbon: Technische Details, Teile und Geometrie
Preis | 2399 Euro |
Gewicht | 8,13 Kilogramm |
Rahmen | Carbon |
Größe | 49, 52, 54, 56, 58 |
Gabel | Carbon |
Bremsen | Shimano 105 (160/160 mm) |
Schaltgruppe | Shimano 105 |
Übersetzung | Vorne: 50/34 | Hinten: 11-34 |
Laufräder | DT Swiss P1800 Spline 23 |
Reifen | Continental Grand Prix; 28 mm |
Vorbau | Engage ST-6.1 INT Carbon; 110 mm |
Lenker | Engage RB-6 Ergo; 420 mm |
Stütze | Engage SP-6 |
Sattel | Selle Italia SLR Boost Superflow |