Benotti Fuoco Aero Disc, Test, Aero-Rennräder, Kaufberatung
Bewertung
9 / 10
Gewicht
7,86 kg
Preis
5599 Euro
Rennrad-Test

Benotti Fuoco Aero Disc: Aero-Rennrad im Test – Race-Tipp

Benotti Fuoco Aero Disc: Aero-Rennrad im Test – Race-Tipp

Benotti Fuoco Aero Disc im Test: Race-Tipp

Das Benotti Fuoco Aero Disc ist ein aerodynamisch optimiertes Aero-Rennrad mit Race-Eigenschaften und hochwertiger Ausstattung. Der Test.
BEWERTUNG
9 / 10
GEWICHT
7,86 kg
PREIS
5599 Euro
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Das Benotti Fuoco Aero Disc ist ein Allround-Racemodell, dessen Ausrichtung primär in Richtung einer verbesserten Aerodynamik geht.

Die voluminösen Gabelscheiden sollen Luftverwirbelungen am Übergang zwischen dem Reifen und der Gabel verringern. Dies gilt auch für mehrere weitere Rahmen-Design-Details: Das Steuerrohr, die Kettenstreben und der Radstand sind recht kurz. Dies sorgt für eine eher tiefe, gestreckte und klar rennorientierte Sitzposition. Dafür ist unter anderem das sehr lange Oberrohr mitverantwortlich.

Neben der hohen Steifigkeit des Rahmens und der Gabel trägt auch diese Geometrie zu dem sehr direkten Handling bei.

Optimierte Front

Hinsichtlich der Aerodynamik wurde das Fuoco Aero Disc auch an der Front optimiert: Die eigens entwickelte Lenker-Vorbau-Einheit aus Carbon, in der die Bremsleitungen und Schaltkabel verlaufen, bringt aerodynamische Vorteile und punktete im Testverlauf mit ihrer Steifigkeit.

Der Langstreckenkomfort gehört nicht zu den großen Stärken des Fuoco, fällt angesichts seiner Rennorientierung jedoch noch gut aus.

Das „Feedback“ des Straßenbelags ist hinsichtlich der Vibrationsdämpfung im Sitzbereich trotz des flexenden Carbon-Layups recht deutlich. Allerdings bieten der Rahmen und die Gabel Platz für bis zu 30 Millimeter breite Reifen. Breitere Modelle als die verbauten sehr pannensicheren und leicht laufenden 25 Millimeter breiten Continental Grand Prix 5000 können demnach einen weiteren Dämpfungs-Komfortgewinn bringen.

Der extrem leichte Ax-Lightness-Leaf-Comfort-Carbonschalensattel ohne Bezug bot einen überraschend hohen Fahrkomfort, da er einen gewissen Flex zeigte.

Laufräder und Gruppe

Die Carbonlaufräder der Benotti-Leichtbau-Eigenmarke Engage mit 45 Millimetern Felgenhöhe erwiesen sich als sehr steif und trugen zum guten Geradeauslauf des Rades ebenso bei wie zur direkten Beschleunigung, die sich auch durch das – in der Relation – niedrige Gesamtgewicht von 7,86 Kilogramm ergab, was das Fuoco durchaus bergtauglich macht.

Die Scheibenbremsen mit den beiden 160-Millimeter-Discs boten unter allen Bedingungen eine hohe Bremspower. Srams elektronische funkgesteuerte Force-AXS-Gruppe arbeitete gewohnt fehlerfrei. Die Übersetzung mit 48/35-Kettenblättern und zehn bis 33 Zähnen ist ausgewogen und passend.

Ein klarer Pluspunkt: Sein Wunschrad kann man sich bei Benotti online selbst konfigurieren.

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Detailaufnahmen des Aero-Rennrads

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Der hauseigene Ax-Carbon-Sattel Leaf bot im Test viel Komfort

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Die Laufräder sind sehr steif und bilden einen sehr guten Kompromiss aus Aerodynamik und Gewicht

Benotti Fuoco Aero Disc im Test: Fazit

Agil, steif, direkt, leicht: Das Benotti Fuoco Aero Disc ist ein aerodynamisch optimiertes Aero-Race-Modell. Im Fokus stehen klar die Race-Eigenschaften – entsprechend sportiv ist die Sitzposition. Die Ausstattung: hochwertig.

Benotti Fuoco Aero Disc, Test, Aero-Rennräder, Kaufberatung

Benotti Fuoco Aero Disc im Test: Geometrie und Bewertung

Sie haben Interesse am Benotti Fuoco Aero Disc? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Benotti Fuoco Aero Disc: Technische Details, Teile und Geometrie

Preis 5599 Euro
Gewicht 7,86 Kilogramm
Rahmen Carbon
Größe 46, 49, 52, 54, 56, 58
Gabel Carbon
Bremsen Sram Force eTap (160/160 mm)
Schaltgruppe Sram Force eTap AXS
Übersetzung Vorne: 48/35 | Hinten: 10-33
Laufräder Engage 45C Disc
Reifen Continental GP5000, 25 mm
Vorbau Engage BBFA-06; 110 mm
Lenker Engage BBFA-0; 420 mm
Stütze Engage AE-03
Sattel Ax-lightness Leaf Comfort Leder
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