Haarlos schnell? Gründe für die Beinrasur – mit Verlosung
Beine rasieren beim Rennradfahren – Vorteile, Gründe, Gewinnspiel
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„Wolle macht langsam.“ Solche oder ähnliche Sprüche muss sich wohl jeder männliche Rennrad-Neuling bei seinen ersten Gruppenfahrten anhören. „Der gute alte Stil“ oder vielmehr die Tradition bedeutet für Rennradfahrer: nackte Haut an den Beinen. Wer viel und ambitioniert Rennrad fährt oder Triathlon macht, wird sich die Beine rasieren. So lautet eine der ungeschriebenen Regeln.
Die Frage ist: Warum soll ich die Beine rasieren?
Grund eins: Eine oft vorgebrachte Erklärung für dieses auf den nichtrennradfahrenden Normalmenschen sehr verwirrend wirkende Verhalten lautet: Beine rasieren macht schneller. Lange ernteten Rennradfahrer, die mit dieser These argumentierten, nur Lachen und/oder Unverständnis.
Doch Messungen im Windkanal haben bewiesen: Die Behauptung ist wahr. Ingenieure des Radherstellers Specialized haben zwischen rasierten und behaarten Beinen bei Windkanaltests signifikante Unterschiede gemessen.
Tests zur Beinbehaarung
Im Rahmen der Tests zur Beinbehaarung wurden sechs Fahrer, je einmal behaart und einmal rasiert, während eines simulierten Zeitfahrens gemessen. Das Ergebnis: Durch die rasierten Beine konnten die Athleten während eines 40 Kilometer langen Zeitfahrens durchschnittlich 50 Sekunden „sparen“.
Demnach haben die durch die Beinhaare hervorgerufenen Luftverwirbelungen aerodynamisch negative beziehungsweise „bremsende“ Effekte. In einer deutlich älteren Studie aus dem Jahr 1987 lag die rasurinduzierte Verbesserung im Windkanal bei 0,6 Prozent: Bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37 km/h entspräche dies einem Zeitgewinn von fünf Sekunden bei einer einstündigen Fahrt.
Das Ritual der Beinrasur hat jedoch auch noch andere Gründe. Es kommt aus dem Radrennsport – und hat dort tatsächlich seine Berechtigung – und nicht nur wie oft vermutet wird vor allem ästhetische Gründe.
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Beine rasieren wegen vieler Massagen
Grund zwei: Massagen. Radprofis werden sehr häufig, bei Rundfahrten jeden Tag, massiert. Bei haarigen Beinen würde dies in vielen Fällen zu unerwünschten Nebeneffekten führen, vor allem zu Haarwurzelentzündungen. Dies zu verhindern, ist einer der Gründe dafür sich die Beine zu rasieren.
Der dritte Grund lautet: Stürze. Denn Stürze gehören für Radprofis und auch Amateur-Rennfahrer leider fast schon zum Alltag. Die „Standardverletzung“ von Rennradfahrern: Großflächige Schürfwunden an den Beinen. Sind darin Haare, so wachsen diese häufig ein und verzögern so die Wundheilung.
Für die meisten Rennradfahrer zählen diese drei traditionellen und „rationalen“ Gründe, die für die Beinrasur sprechen, wohl eher sekundär oder tertiär. Ihr Motiv lautet eher: Optik. Ohne „Wolle an den Beinen“ kommen die „eckigen“ Beine – also die ausdefinierten Muskeln – doch viel besser zur Geltung.
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Die Rasierklingen des Boldking Rasierers sind speziell dafür entwickelt, auch die herausforderndsten Kurven Deines Körpers reibungslos zu nehmen. Perfekt für muskulöse Rennradfahrerbeine. So kannst du auch die am schwersten erreichbaren Stellen an deinen Beinen einfach rasieren, schneller haarlos in die Pedale treten, dich tiefenentspannt massieren lassen …nur auf die Stürze, auf die empfehlen wir zu verzichten.
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