ROSE Backroad, Test, Kaufberatung
Bewertung
9 / 10
Gewicht
8,74 kg
Preis
2549 Euro
Test

ROSE Backroad im Test: Race-Tipp bei den Gravelbikes

ROSE Backroad im Test: Race-Tipp bei den Gravelbikes

ROSE Backroad: Der Race-Tipp

Das ROSE Backroad gehört auch in diesem Jahr zu den besten Gravelrädern auf dem Markt. Wodurch zeichnet es sich aus? Welche Schwächen hat es? Der Test.
BEWERTUNG
9 / 10
GEWICHT
8,74 kg
PREIS
2549 Euro
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Der Testsieger von 2018 tritt auch in diesem Jahr mit dem Anspruch an, diesen Titel zu verteidigen. Im hart umkämpften Gravel-Markt gibt es daher auch keine Vorschusslorbeeren. Die gewählte Basis für das ROSE Backroad ist der bekannte Carbonrahmen, der sowohl für die Gravel- als auch für die Cyclocross-Linie die Basis darstellt. Ein Blick auf die Geometrie des Rahmens lässt tatsächlich Anleihen aus dem Cyclocross erkennen. So steht das Tretlager rund einen Zentimeter höher als sonst üblich bei Gravelbikes oder Rennrädern.

Dass der Rahmen dennoch eher passender für ein Gravel- als für ein Cyclocrossrad ist, offenbart sich erst bei genauerem Hinsehen. Gänzlich unauffällig verstecken sich Gewinde für Schutzbleche und Gepäckträger am Hinterbau und der Gabel. Einerseits gefallen diese bestens integrierten Optionen, andererseits ermöglichen sie auch nur die Verwendung von sehr dünnen Schrauben zur Befestigung des Zubehörs. Diese könnten sich unter Last verbiegen: Es ist daher wichtig, hier hochwertige Schrauben zu verwenden.

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Solider Aufbau

ROSE baut das Backroad durchweg solide auf. Der Rahmen wird ergänzt durch eine Carbon-Sattelstütze aus eigenem Hause und ein hochwertiges Ritchey-WCS-Cockpit, dessen Lenker mit seinem geringen Flair durch eine sehr gute Ergonomie überzeugt.

Die Schaltgruppe stammt dieses Jahr von Shimano: Das neu vorgestellte GRX-Ensemble ersetzt die im Vorjahr verbaute Sram-Force-1-Gruppe. Die GRX-Gruppe bringt rund 130 Gramm an Mehrgewicht, doch ihre Funktion und Robustheit überzeugen auf ganzer Linie. Ihre Funktionsweise und das Bediengefühl liegen recht nah an den mechanischen Gruppen Ultegra und 105.

Fahrverhalten des ROSE Backroad

Das Fahrverhalten des ROSE: sehr agil, sehr direkt, sehr präzise – einerseits die frühe Neigung zum Drift, andererseits der extrem weite Grenzbereich. Durch die eher frontlastige Sitzposition ist sofort Vortrieb vorhanden.

Das Handling des ROSE zählt zu den leichtgängigsten und direktesten des Testfeldes. Die leichten Laufräder unterstützen das sehr gute Beschleunigungsverhalten, die steife Gabel sorgt in Kombination mit den 40-Millimeter-G-One-Reifen für eine hohe Spurtreue.

Detailaufnahmen des ROSE Backroad

ROSE Backroad, Test

Formschön und durchdacht sind die Zugeinlässe im Rahmen

ROSE Backroad, Test

Wie von Rose gewohnt, ist auch am Backroad die Sattelstützenklemmung elegant im Oberrohr integriert

ROSE Backroad im Test: Fazit

Das ROSE Backroad gehört auch in diesem Jahr zu den besten Gravelrädern des Marktes. Beim Fahrkomfort haben andere Hersteller inzwischen etwas mehr zu bieten. Doch in Sachen Fahrverhalten und Preis-Leistung ist das ROSE top. Es ist das schnellste Rad des Testfeldes und sogar cyclocrosstauglich.

ROSE Backroad, Test

Das ROSE Backroad im Test: Charakter und Fazit

Sie haben Interesse am ROSE Backroad? Auf der ROSE-Website finden Sie weitere Informationen!

ROSE Backroad: Technische Details

Gewicht 8,74 Kilogramm
Rahmen Carbon
Größe 51, 54, 57, 59, 62
Gabel Carbon
Bremsen Shimano GRX-810
Schaltgruppe Shimano GRX
Übersetzung Vorne: 40 | Hinten: 11-42
Laufräder Rose R-Thirty Disc
Reifen Schwalbe G-One; 40 mm
Vorbau Ritchey WCS C220
Lenker Ritchey WCS Evomax
Stütze Rose RC-170 Flex Carbon
Sattel Selle Italia Novus Boost
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