Ritchey WCS Apex II Disc, Test
Preis
1699,99 Euro
Test

Ritchey WCS Apex II Disc: Laufräder im Dauertest

Ritchey WCS Apex II Disc: Laufräder im Dauertest

Ritchey WCS Apex II Disc im Test: Robust und komfortabel

Der Disc-Carbon-Laufradsatz Ritchey WCS Apex II Disc überzeugt mit einer guten Balance aus Steifigkeit und Komfort. Was macht den Laufradsatz darüber hinaus aus? Wo liegen Stärken? Wo liegen Schwächen? Der Ritchey-Laufradsatz im Dauertest.
PREIS
1699,99 Euro
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Der US-amerikanische Hersteller Ritchey baut seit mehr als 40 Jahren Komponenten – bekannt ist die von der Mountainbike-Legende Tom Ritchey gegründete Marke insbesondere für Lenker, Vorbauten und Sattelstützen. Die Rahmen und Laufräder der Marke sind seltener zu sehen. Wir konnten den Disc-Carbon-Laufradsatz Ritchey WCS Apex II Disc mit einer Felgenhöhe von 38 Millimetern über mehrere Monate hinweg testen.

Die Vollcarbonfelge ist für die Nutzung mit konventionellen Draht- und Faltreifen ausgelegt, aber gleichzeitig „tubeless-ready“ – also auch ohne Schlauch fahrbar. Die Maulweite von 19 Millimetern und die Gesamtbreite von 26 Millimetern sind auf eine Verwendung von 25 bis 28 Millimeter breiten Reifen ausgelegt.

Je nach Hersteller variieren die tatsächlichen Reifenbreiten teilweise erheblich. Die von uns aufgezogenen Hutchinson-Reifen in einer Breite von 25 Millimetern schlossen sehr gut mit der Felge ab. Auch 23 Millimeter breite Continental Grand Prix 4000 S II ließen sich problemlos aufziehen und sicher fahren.

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Ritchey WCS Apex II Disc: Hohe Verwindungssteifigkeit

Die Felgen sind vorne wie hinten mit je 24 DT-Competition-2.0/1.8-DB-Speichen und zweifacher Kreuzung eingespeicht. Hierdurch entsteht eine hohe Verwindungssteifigkeit, die gleichzeitig ausreichend Komfort gewährleistet und zudem die hohen Bremskräfte der Scheibenbremsen in eine ruhige Verzögerung ohne Flattern umsetzt.

Wie bei anderen Ritchey-Laufradsätzen werden die Bremsscheiben per Centerlock-Aufnahme fixiert. Durch den Austausch der Endkappen können die Laufräder mit herkömmlichen Schnellspannern oder mit Steckachsen am Rennrad fixiert werden.

Die klassische Optik der Naben mit einem hohen Nabenflansch fügt sich genauso stimmig in das traditionelle Gesamtbild des Laufradsatzes. Im Freilauf greifen sechs Sperrklinken in eine Zwölf-Punkte-Mikroverzahnung.

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Breiter Einsatzbereich für die Laufräder

Mit seinen 38 Millimetern Felgenhöhe bietet der Laufradsatz eine sehr gut geeignete Bauhöhe für einen sehr breiten Einsatzbereich. Lediglich das relativ hohe Gesamtgewicht von 1750 Gramm schmälerte den äußerst positiven Gesamteindruck nach 4000 Testkilometern etwas.

Die sehr hohe Steifigkeit, das damit verbundene direkte Beschleunigungsverhalten und die Übertragung der Disc-Bremskräfte, die Robustheit und die klassisch-schlichte matte Optik überzeugen.

Die Ritchey WCS Apex II Disc 38 Carbon gibt es mit Freiläufen für Acht- bis Elffach-Kassetten von Shimano und Sram sowie für Zehn- bis Zwölffach-Kassetten von Campagnolo.

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Sie haben Interesse am Ritchey WCS Apex II? Auf der Ritchey-Website finden Sie alle weiteren Informationen.

Ritchey WCS Apex II Disc im Test: Fazit

Positiv: Gute Balance aus Steifigkeit und Komfort, sehr gute Übertragung der Disc-Bremskräfte, robuste Bauart

Negativ: Gewicht

Preis: 1699,99 Euro (Tubeless Ready), 1749 Euro (Tubeless)

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