39,99
Im Test: SKS Raceblade Pro XL
in Test & Technik
Im Test: SKS Raceblade Pro XL
SKS Raceblade Pro XL - Schmutzfänger
Dieses Produkt haben wir den ganzen Winter hindurch getestet — erst an einem Cyclocrosser, dann an einem Gravelracer, dann an einem Rennrad. Jedesmal ging die Montage extrem schnell, jedesmal erfüllten die SKS ihren Zweck: Den Radfahrer vor Dreck und Nässe von unten zu schützen. Eigentlich sind die Schutzbleche für Reifenbreiten von 25 bis 32 Milllimeter gedacht, doch selbst bei den 33er Schwalbe-Reifen des Crossers boten die SKS noch Schutz. In allen drei Fällen dauerte die Montage der beiden Bleche je weniger als fünf Minuten: Halterung auf dem Blech in Position schieben, Gummiaufsatz auf die Gabel beziehungsweise die Sitzstreben auflegen, per Plastikstrang befestigen, insgesamt vier Inbusschräubchen anziehen, fertig. Der Praxistest: Bei manchen Radmodellen hätten wir uns für Vorder- wie Hinterblech je eine Verlängerung gewünscht, denn bei wirklich viel Wasser oder Matsch auf dem Untergrund deckten die SKS nicht den ganzen „Spritzbereich“ ab, vorne konnte Dreck Richtung Lenker, hinten Richtung Radschuhe beziehungsweise Unterschenkel geschleudert werden. Dennoch ist der Schutzfaktor hoch. Gerade wenn man diesen in Relation zum Montageaufwand setzt: Die Raceblades sind ideal für Menschen, die mehrere Räder haben und oft zwischen ihnen hin- und herwechseln. Die Verarbeitungsqualität ist top.
Preis: 39,99 Euro
+ sehr einfache, schnelle Montage
+ hohe Verarbeitungsqualität / + sehr vielfältig einsatzbar
– etwas zu kurz für einen vollständigen Schutz