Glücksgefühle, Bewegung, Dopamin, Serotonin, soziale Medien, Leitartikel
Bewegung und Digitalisierung: Einfluss sozialer Medien auf die Gesellschaft

Glücksgefühl

Bewegung und Digitalisierung: Einfluss sozialer Medien auf die Gesellschaft

Sport wirkt positiv – auch auf das Gehirn. Doch die großen gesellschaftlichen Veränderungen sind andere. Und sie wirken ganz anders. Studien und Effekte.
TEILE DIESEN ARTIKEL

Glück – ist für jeden etwas anderes. Es ist eine Art mentaler Schwebezustand. Ein Aufgehen im Moment. Ein Alles-Andere-Vergessen. Ein Ausblenden. Ein Leisten, ohne die Anstrengung zu spüren. All dies beschreibt einen Zustand, den viele Ausdauersportler kennen – und fast alle erreichen wollen, so oft und so ausgiebig wie irgend möglich: den Flow.

Der Begriff stammt von dem ungarischen Psychologen und Glücksforscher Mihaly Csikszentmihalyi. Er beschrieb im Jahr 1975 damit: das völlige Aufgehen in einer Tätigkeit. „Das Flow-Erlebnis ist dabei sehr individuell, jedoch kennzeichnen Merkmale wie ein Gefühl von Sicherheit und Ichlosigkeit diesen Zustand. Es bedarf dabei keiner Ziele oder Belohnungen, um seine Tätigkeit motiviert auszuführen.“ Dies schrieb Hans-Dieter Hermann, der Sportpsychologe des deutschen Fußball-Nationalteams.  Die Auslöser des Flows sind unter anderem: Noradrenalin, Dopamin, Anandamid, Serotonin und Endorphine – Glückshormone. Schon nach wenigen Minuten des Radfahrens, Laufens oder Bergsteigens wird Dopamin ausgeschüttet. Die Effekte: Man wird wacher, konzentrierter und fokussierter.

Hirn und Hormone

Nach dem Training sinkt der Dopaminspiegel langsam wieder ab – und der des „Gegenspielers“ Serotonin erhöht sich. Serotonin ist unter anderem an der Steuerung des Schlaf-Wach-Rhythmus und der Körpertemperatur beteiligt. Es kontrolliert den Appetit, lindert die Schmerzsensibilität und gilt als das „Wohlfühlhormon“. Regelmäßiges Training kann langfristig zu einer Erhöhung der Serotonin- und der Dopamin-Konzentration im Gehirn führen.

Ein Experiment einer Forschergruppe der Universität Ulm zeigte: Das Gehirn profitiert dabei auch langfristig. Die Probanden: 80 Erwachsene zwischen 17 und 47 Jahren. Das Experiment: Eine Gruppe absolvierte vier Monate lang dreimal pro Woche Ausdauertrainings-Einheiten – die andere Gruppe nicht.

Die Ergebnisse: Auf die Merkfähigkeit hatte das Lauftraining kaum Auswirkungen. Doch die räumliche Vorstellungskraft und die Konzentrationsfähigkeit der Probanden aus der Sportgruppe hatten sich klar verbessert. Die Forscher führten diese Effekte vor allem auf die höhere Dopamin-Konzentration im Gehirn zurück. Dopamin wird während des Sports ausgeschüttet – und dann, wenn man etwas erreicht hat, das man als positiv empfindet. Und: Wenn man in einer Erwartungshaltung ist. Im Belohnungssystem wirkt es als Verstärker. Es signalisiert: „Das war gut – und sollte wiederholt werden.“

Effekte von Sport auf das Gehirn

Die Effekte von Sport auf das Gehirn sind vielfältig – und das Thema eines RennRad-Artikels der Ausgabe 6/2022. Zu ihnen zählen etwa eine Stärkung des körpereigenen Stresssystems und eine Erhöhung der psychischen Widerstandsfähigkeit. Sportlich aktive Menschen haben unter anderem ein rund 60 Prozent geringeres Risiko, Angstzustände zu entwickeln als Nicht-Athleten.

Gesellschaftlich noch gravierender ist wohl ein anderer potenzieller Wirk-Zusammenhang: Jener zwischen digitalen beziehungsweise „sozialen“ Medien und der Hirn-Chemie und -Struktur. Neurowissenschaftler zeigten, dass belohnende soziale Stimuli – lachende Gesichter, Anerkennung durch Freunde und Kollegen, Nachrichten von geliebten Menschen – dasselbe Belohnungssystem im Gehirn aktivieren. Durch die „sozialen” Medien, Apps, Smartphones besteht praktisch ein unbegrenztes Angebot an sozialen Reizen, sowohl positiven als auch negativen.

Mediennutzung und Effekte

Studien, in denen die Hirnaktivitäten von Jugendlichen gemessen wurden, haben gezeigt, dass Dopamin schon ab dem Moment ausgeschüttet wird, in dem man sich in einem sozialen Netzwerk anmeldet. Weitere Glückshormone wurden ausgeschüttet, wenn andere Nutzer positiv mit den Testpersonen interagierten – und zum Beispiel ein „Like“ vergaben.

Statistisch gesehen verbringt jeder 14-Jährige hierzulande sieben Stunden pro Tag vor Bildschirmen – zweieinhalb Stunden davon vor dem Smartphone. Der Kontrastwert dazu: Der Faktor Bewegung – 77,6 Prozent der Mädchen und 70,6 Prozent der Jungen im Alter von drei bis 17 Jahren bewegen sich pro Tag weniger als eine Stunde. Und erreichen damit nicht einmal die Empfehlungen der WHO von täglich mindestens 60 Minuten körperlicher Aktivität.

Die langfristigen Auswirkungen dieses stark veränderten Alltags sind teils noch völlig unklar und erst in Ansätzen erforscht. Fakt ist: 15 Prozent der Kinder in Deutschland sind übergewichtig, mehr als sechs Prozent sogar fettleibig. 35 Prozent der Vier- bis 17-Jährigen können keine zwei oder mehr Schritte auf einem drei Zentimeter breiten Balken rückwärtsgehen. 86 Prozent schaffen es nicht, eine Minute lang auf einem Bein zu stehen. 43 Prozent erreichen nicht den Boden, wenn sie sich mit durchgestreckten Beinen nach vorne beugen. Dies sind Ergebnisse der KIGGS-Studie.

Bildschirmzeit von Erwachsenen und Jugendlichen

Erwachsene verbringen heute durchschnittlich zwei bis vier Stunden am Tag damit, auf ihren Smartphones zu tippen und zu wischen – dies summiert sich auf mehr als 2600 tägliche Berührungen. Für Jugendliche sind diese Zahlen noch deutlich höher. Pro Woche nutzten die 16- bis 18-Jährigen das Smartphone hierzulande 43,7 Stunden lang – rund 6,2 Stunden am Tag. Die Gesamtzeit, die sie in ihrer Freizeit vor einem Bildschirm verbrachten: 66,8 Stunden pro Woche – 9,5 Stunden pro Tag.

Mehr als 47 Prozent der deutschen Schüler besuchen Ganztages-Schulen. 71 Prozent der Grundschulen laufen im Ganztagsbetrieb. Die Kindheit und Jugend wird verschult – und digitalisiert. Fünf Milliarden Euro hat der Bund im Rahmen des Digitalpakts Schule für den Zeitraum von 2019 bis 2024 bereitgestellt. Das Ziel dabei, vereinfacht ausgedrückt: mehr Tablets und Laptops. Dabei sind die Effekte der digitalisierten Schule bislang vorrangig negativ.

Smartphone, Bewegung, Digitalisierung, Leitartikel

Pro Woche nutzten die 16- bis 18-Jährigen das Smartphone hierzulande 43,7 Stunden lang – rund 6,2 Stunden am Tag

Computer und Schule

In einer großen, 2014 veröffentlichten Studie aus Deutschland wurde festgestellt: Jene Grundschüler, die einmal pro Woche Computer im Unterricht nutzten, schnitten in Mathematik und Naturwissenschaften signifikant schlechter ab als jene, die dies seltener oder nie taten. Der OECD-Bericht „Students, Computers and Learning“ aus 2015, der den Nutzen der Digitaltechnik an Schulen belegen sollte, kam zu dem Ergebnis: Es gibt „keine nennenswerten Verbesserungen in der Schülerleistung in Lesen, Mathematik oder Wissenschaft in den Ländern, die stark in die Digitalisierung der Bildung investiert hatten“.

In Australien wurden die für 2,4 Milliarden Dollar angeschafften Schüler-Laptops wieder eingesammelt, da ihre Effekte negativ waren. In mehreren Studien zeigten sich Zusammenhänge zwischen der Smartphone-Nutzung und einem erhöhten Maß an Angstzuständen und Depressionen, einer schlechteren Schlafqualität und einem erhöhten Risiko von Autounfällen mit Todesfolgen.

Einen pragmatischen Studien-Ansatz wählten Forscher der HU Berlin: Sie programmierten eine App, die das Smartphone-Verhalten der Probanden aufzeichnen kann. Sie misst, wie viele Minuten man das Smartphone pro Tag nutzt, wie oft es entsperrt wird und wie oft welche Apps genutzt werden. Alle diese Daten wurden über einen Zeitraum von fünf Wochen aufgezeichnet. Die Forscher fokussierten sich bei der Auswertung auf das soziale Medium beziehungsweise die App Facebook. Nach den fünf Wochen wurden die Gehirne aller Probanden mittels MRT-Scanner untersucht. Der Befund: Es wurde ein starker Zusammenhang zwischen der Social-Media-Nutzung und Veränderungen eines Hirnbereichs gefunden. Konkret: des Nucleus Accumbens.

Messungen und Social Media

Dieser ist die zentrale Schnittstelle des Belohnungssystems des Gehirns. Alles, was einem Freude bereitet, löst eine Aktivität im Nucleus Accumbens aus. Dabei wird jedes Mal Dopamin ausgeschüttet. Die Gehirnregion ist auch für Motivationsprozesse mitverantwortlich. Auch Zigaretten, Alkohol oder harte Drogen wie Kokain wirken, über Umwege, auf dieses Belohnungssystem.

Der alarmierende Befund der Studie: Je mehr Zeit jemand mit Social-Media-Apps verbrachte, desto geringer war das Volumen des Nuclues Accumbens. Demnach ist bereits nach wenigen Wochen der Nutzung auf der anatomischen Ebene ein Zusammenhang zwischen dem Digital-Medien-Nutzungsverhalten und der Hirnstruktur festzustellen. Noch ist jedoch ungeklärt, was die funktionellen Konsequenzen solch plastischer Veränderungen sind. „Wir sind soziale Wesen“, sagt Dar Meshi, Neurowissenschaftler an der Universität Michigan State. „Schon in der Steinzeit war es einfacher, in der Gruppe zu überleben, an Ressourcen zu kommen und sich fortzupflanzen.“

Meshi untersuchte an der Freien Universität Berlin zum ersten Mal weltweit Menschen, die gerade Social Media benutzen, mit einem MRT. Der Gehirnscan zeigte: Beim Posten, Liken und Geliked-Werden wurde vor allem das sogenannte ventrale Striatum des Belohnungszentrums aktiv – so wie es sonst während des Essens, Trinkens, Geld-Erhaltens, Sex-Habens aktiv wird.

Social-Media-Entzug

Weitere Studien – etwa eine, die in „Cyberpsychology, Behavior and Social Networking“ veröffentlicht wurde – haben gezeigt, dass bereits eine Woche des Social-Media-Verzichts zu Entzugserscheinungen wie nach dem Absetzen von Drogen führen kann. 1000 Personen nahmen die Einladung zur Teilnahme an der Studie an – doch letztlich waren nur 152 von ihnen zu der einwöchigen Social-Media-Abstinenz bereit. Die Wissenschaftler stießen bei ihren Probanden auf aus der Suchtforschung bekannte Effekte wie: ein deutlich gesteigertes Verlangen, Langeweile sowie verstärkte positive und negative Stimmungen. Die Probanden empfanden zudem einen sehr starken Druck und eine ebensolche Erwartungshaltung anderer, die Digital-Nutzung wieder aufzunehmen – obwohl es ihnen auch während des Untersuchungszeitraums erlaubt war, jederzeit andere Kommunikationskanäle wie E-Mails zu nutzen. Der Effekt, den viele der Probanden empfanden, ist als „FOMO“ bekannt: fear of missing out – die Angst, etwas zu verpassen.

In einer Studie der University of Pennsylvania wurden weitere Effekte gesucht und gefunden. Die Forscher beschränkten bei einer Teilnehmergruppe die Zeit in den sozialen Medien auf 30 Minuten pro Tag, während eine Kontrollgruppe weiterhin wie gewohnt Facebook, Instagram und Co. nutzen durfte. Das Ergebnis nach drei Wochen: Die Teilnehmer, die ihre Social-Media-Nutzung eingeschränkt hatten, fühlten sich im Durchschnitt klar weniger deprimiert und einsam als jene der Kontrollgruppe.

RennRad 4/2023, Banner

Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen

Konzentration und Persönlichkeit

Wie eine große wichtge Studie der Universität Kalifornien zeigte, sank das Konzentrationsvermögen in den vergangenen rund 15 Jahren von einst zweieinhalb Minuten auf heute durchschnittlich 47 bis 50 Sekunden. Vor 30 Jahren lag sie noch bei drei Minuten. Eine mögliche Begründung: die permanente digitale Ablenkung.

Das Ergebnis einer aktuellen Metaanalyse von Khan et al., für die Persönlichkeitsstudien mit rund 17.000 Probanden, Studenten in westlichen Ländern, aus dem Zeitraum zwischen 2001 und 2019 ausgewertet wurden, lautet: Die emotionale Intelligenz der Menschen nahm im Zeitverlauf deutlich ab. Besonders negativ entwickelten sich die Werte der Parameter „Wohlbefinden“, „Selbstkontrolle“ und „Emotionalität“.

Zudem zeigten die Analysen, dass es in allen untersuchten Ländern einen Zusammenhang zwischen dem Zugang zu „Technologie“ und niedrigeren Wohlbefindens- und Selbstkontroll-Werten gab. Die Autoren diskutieren technologisch-soziale Entwicklungen als potenzielle Ursachen. So würden etwa digitale beziehungsweise „soziale“ Medien immer stärker „die persönliche Kommunikation ersetzen, was zu einer zunehmenden Einsamkeit führt […] und soziale Vergleiche und Neid unter Gleichaltrigen erleichtert […] Die persönliche soziale Interaktion bietet im Vergleich zur Online-Kommunikation eine größere Möglichkeit für emotionale Nähe und Bindung, deshalb ist es problematisch, wenn Menschen persönliche Interaktionen durch Online-Kommunikation ersetzen.“

Die gesellschaftlichen Veränderungen der vergangenen zwei Jahrzehnte – und die als Booster für die Digitalisierung und Vereinzelung wirkende Pandemie im Besonderen – könnten demnach für die „generationsbedingte Abnahme von Empathie und die Zunahme von Depressions- und Angstsymptomen“ mitverantwortlich sein.

Produktivität und Psyche

„Ich fühle mich enorm schuldig“, sagte Chamath Palihapitiya, der ehemalige Vizepräsident für Nutzerwachstum bei Facebook, während eines Vortrags vor Stanford-Studenten. „Die kurzfristigen, dopamingetriebenen Feedback-Schleifen, die wir geschaffen haben, zerstören die Funktionsweise der Gesellschaft. Kein gesellschaftlicher Diskurs, keine Zusammenarbeit, Desinformation, Unwahrheit. Dies ist ein globales Problem. […] Ich glaube, in den hintersten Winkeln unseres Bewusstseins wussten wir es alle – obwohl wir immer so getan haben, als ob es wahrscheinlich keine negativen, ungewollten Folgen geben würde. Ich glaube, dass wir im Unterbewusstsein, schon immer wussten, dass etwas Schlimmes passieren könnte. […] Jetzt haben wir, glaube ich, einen wirklich schlimmen Zustand erreicht. Er untergräbt das Fundament des Verhaltens der Menschen zu- und untereinander. Und ich habe keine gute Lösung dafür. Meine persönliche Lösung ist, dass ich diese Tools einfach nicht mehr benutze. Schon seit Jahren nicht mehr.“

Sean Parker, von 2004 bis 2005 Präsident von Facebook, formuliert es ähnlich: „Wir müssen Dir sozusagen ab und zu einen kleinen Dopamin-Kick verpassen, weil jemand ein Foto oder ein Posting oder sonst etwas geliked oder kommentiert hat. […] Das ist eine Feedback-Schleife für soziale Anerkennung […] und genau das, was ein Hacker wie ich sich ausdenken würde, weil man damit eine Schwachstelle der menschlichen Psyche ausnutzt. […] Die Erfinder haben das auf einer ganz bewussten Ebene verstanden. Und wir haben es trotzdem gemacht […], es verändert buchstäblich Deine Beziehungen zur Gesellschaft und untereinander. […] Wahrscheinlich hat es negative Auswirkungen auf die Produktivität. Wer weiß, was es mit den Gehirnen unserer Kinder anstellt.“

Preis-Leistung-Spezial, Banner, Sonderausgabe

Das Preis-Leistung-Spezial des RennRad-Magazins können Sie hier als E-Paper bestellen

Sport als Gegenmittel

Ein potenzielles „Gegenmittel“ – und eine reale körperliche Gegenwelt: Sport. Forschungsergebnisse aus den USA zeigten: Während nicht sportlich aktive Menschen pro Monat im Durchschnitt an 3,5 Tagen mentale Probleme hatten, betraf dies bei den Sportlern nur zwei Tage. Bei Studienteilnehmern, die zuvor an Depressionen gelitten hatten, war der Unterschied noch größer: Sportlich Aktive litten an vier Tagen weniger pro Monat an psychischem Unwohlsein.

Allein in Deutschland sind heute mindestens acht Millionen Menschen von psychischen Problemen betroffen. Während solche Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute die zweithäufigste Ursache für Krankschreibungen und Arbeitsunfähigkeit. Innerhalb von zehn Jahren hat sich die Zahl der psychisch bedingten Fehltage mehr als verdoppelt. Die dadurch entstandenen Produktionsausfälle werden auf rund 12,2 Milliarden Euro geschätzt. 43 Prozent derjenigen, die wegen Erwerbsunfähigkeit vorzeitig in Rente gingen, taten dies wegen psychischer Erkrankungen.

Effekte von Sport auf die Psyche

Die positiven und präventiven Effekte von Sport auf die Psyche – und auf die körperlichen „Zivilisationskrankheiten“ – sind extrem klar belegt. So analysierten Joseffson et al. die Ergebnisse von 15 Meta-Analysen zu den Effekten von Training auf depressive Menschen.

Ergebnis: Die positiven Effekte des Sporttreibens waren signifikant stärker als die der anderen Behandlungsmethoden. In mehreren Studien zeigten sich Trainingsprogramme als genauso effizient beim Abbau von Depressionen wie Medikamente. Die Zusammenhänge sind völlig klar – und scheinen die politisch Verantwortlichen nicht im Geringsten zu interessieren.

Dieser Leitartikel erschien in der RennRad 4/2023. Hier können Sie die Ausgabe als Printmagazin oder E-Paper bestellen.

Schlagworte
envelope facebook social link instagram