Das Storck Aerfast.3 Comp bietet viel Aero-Rennrad fürs Geld. Die Ausstattung ist sehr hochwertig und stimmig, der moderne Aero-Rahmen überzeugt.

Bei dem Faktor Gewicht zählt das Storck von 7,95 Kilogramm – als zweitgünstigstes Rennrad in diesem Test – zum Mittelfeld, obwohl die vergleichsweise schwere Sram-Rival-Etap-AXS-Gruppe und Aero-Laufräder mit 50 Millimeter hohen Felgen verbaut sind.

Aerodynamik

Die Formen des nur knapp über 1000 Gramm schweren Rahmen weisen klar auf den Fokus „Aerodynamik“ hin: Das Unterrohr läuft tragflächenförmig sehr flach zu, das flächige Sitzrohr ist so ausgeschnitten, dass der Übergang zum Hinterrad sehr knapp und möglichst ohne verlustbehaftete Luft-Verwirbelungen verläuft.

Auch die Sattelstütze ist nach Storcks Sectional-Aerodynamic-Shaping geformt. Die Gabelarme stehen weit vom Vorderrad ab, sodass sich die Luftströme in diesem Bereich möglichst nicht begegnen.

Die Lenker-Vorbau-Einheit ermöglicht die vollintegrierte Verlegung der Züge und Leitungen. Bis zu elf  Watt lassen sich laut Storck durch die verbesserte Aerodynamik im Vergleich mit dem Vorgängermodell bei 45 km/h einsparen.

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Antriebseffizienz

Die Antriebseffizienz fällt sehr hoch aus: Vor allem aufgrund des sehr steifen Tretlagerbereichs erwies sich die Kraftübertragung des CFR-Carbonrahmen des Aerfast als sehr direkt. Das Handling war – auch aufgrund des extrem kurzen Steuerrohrs und der sehr steifen Gabel – agil. Die deutliche Sattelüberhöhung führte zu einer tiefen, aerodynamischen Sitzposition, die allerdings nicht extrem gestreckt ausfiel.

Der Dämpfungskomfort im Sitzbereich fiel aufgrund der Kammtail-Sattelstütze relativ gering aus. Die DT-Swiss-ARC-1100-Laufräder erwiesen sich als sehr verwindungssteif, aerodynamisch, wenig seitenwindanfällig und – mit einem Gewicht von rund 1500 Gramm – als vergleichsweise leicht.

Reifen und Gruppe

Die 25 Millimeter breiten Continental-Grand-Prix-Reifen überzeugten durch ihren Grip, ihre Dämpfung und ihren Pannenschutz. Die neue Sram-Rival-Gruppe mit der kabellosen elektronischen Etap-AXS-Schalttechnologie überzeugte wie von den Sram-Top-Gruppen gewohnt durch ihre knackigen und schnellen Schaltvorgänge.

Die Übersetzung war mit 46/33-Kettenblättern und einer 10-30-Zwölffach-Kassette feinstufig und ausreichend sportiv gewählt. Die hydraulischen Scheibenbremsen mit den 160-Millimeter-Discs überzeugten voll.

Top: das genaue serien-optionale Quarq-Powermeter.

Aero-Rennräder 2021 in der Praxis und im Windkanal-Test

Detailaufnahmen des Storck Aerfast.3 Comp Disc

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Am Storck ist die neue funkgesteuerte Sram-Rival-Gruppe mit einem integrierten Powermeter verbaut

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Die ausgestellte Gabel dient einer optimierten Aerodynamik

Storck Aerfast.3 Comp Disc im Test: Fazit

Steif, agil, schnell und voll renntauglich: Das Storck Aerfast.3 punktet in vielen Bereichen – unter anderem mit guten Aerodynamik-Werten im Windkanal. Die Ausstattung: hochwertig. Das Preis-Leistungs-Verhältnis: attraktiv.

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Storck Aerfast.3 Comp Disc im Test: Geometrie und Bewertung

Sie haben Interesse am Storck Aerfast.3 Comp Disc? Mehr Informationen bekommen Sie auf der offiziellen Website des Herstellers.

Storck Aerfast.3 Comp Disc: Technische Details, Teile und Geometrie