Einen Jack-of-all-Trades nennen die US-Amerikaner von Felt die Modelle ihrer 2016 vorgestellten VR-Serie: eine eierlegende Wollmilchsau. Die Reifenfreiheit des Felt VR Advanced 105 beträgt offiziell bis zu 30 Millimeter. Wobei auch etwas breitere Modelle montierbar sein sollten.

Der unter anderem aus High-Modulus-Carbon gefertigte Rahmen bietet Ösen für Schutzbleche und, auf dem Oberrohr, zur Befestigung einer Tasche.

Die stark geslopte Geometrie führt zu einer entspannten, kompakten, aber nicht zu aufrechten Sitzposition. Entsprechend ausgewogen fällt das Fahrverhalten des Felt aus. Die dünnvolumigen Sitzstreben sollen etwas Vibrationsdämpfung bieten – generell fällt das Dämpfungsverhalten des VR-Rahmens gut aus.

Komfort und Gewicht

Zum Komfort tragen auch die 28-Millimeter-Schwalbe-Durano-Reifen bei. Diese bieten zudem einen guten Pannenschutz. Auf den Devox-VR2.1-Laufrädern, die eine Maulweite von 21 Millimetern haben, bauen sie etwas breiter auf.

In Sachen Gewicht kann diese Kombination nicht ganz überzeugen. Deshalb punktete das Felt auch weniger mit seinem Beschleunigungsverhalten als mit seinem einfachen, gutmütigen Handling. Die Shimano-105-Gruppe bietet, wie gewohnt, keinen Anlass zu Kritik. Sie kommt in einer einsteigertauglichen Übersetzung von 50-34 vorn und 11-34 hinten.

Gravel und Marathon: 32 Räder im großen Vergleichstest

Felt VR Advanced 105 im Test: Fazit

Das VR bietet einen guten Rahmen und ist klar auf Komfort, Touren und die Langstrecke ausgelegt. Das Fahrverhalten ist gutmütig, das Gewicht etwas hoch.

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Felt VR Advanced 105 im Test

Felt VR Advanced 105: Technische Details, Teile und Geometrie

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