Deeppurple – so nennt KTM die Farbe unseres Testrades, des KTM Revelator Alto Glorious in der Damen-Version.

Der erste Eindruck: Leichtigkeit – denn mit rund 8,2 Kilogramm Gewicht bietet das KTM einen für ein Komfortrad sehr guten Wert. Die Sitzposition ist ausgewogen, recht komfortabel und nur minimal gestreckt.

Auch bei der Ausstattung setzt man Wert auf Komfort, und kann so punkten: So überzeugte etwa der bequeme Ergon-SR10-Women-Sattel alle Testerinnen. Vorbau, Sattelstütze und Lenker stammen von KTM selbst und sind robust.

Für Flex beziehungsweise Dämpfungskomfort sorgt zum einen der Rahmen mit seinen sehr tief ansetzenden Sitzstreben. Zum anderen die hochwertigen 28 Millimeter breiten Schwalbe-One-Reifen. Auch ihre Rolleigenschaften und ihr Grip sind überzeugend.

Fahreigenschaften

Die Fahreigenschaften des Glorious sind ausgewogen: spurstabil und laufruhig, dennoch ist auch die Agilität auf einem recht hohen Niveau. Auch die Verwindungssteifigkeit des Rahmens ist hoch. Gewohnt zuverlässig agiert auch die Shimano-Ultegra-Di2-Gruppe. Die Schaltvorgänge sind sehr schnell, die Übersetzung von 50/34 und 11-32 ist passend.

Die hydraulischen Scheibenbremsen bieten eine hohe Bremspower, jedoch wäre zumindest vorne eine 160- statt der beiden 140-Millimeter-Discs wünschenswert.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Test

KTM Revelator Alto Glorious im Test: Fazit

Leicht, sportiv und dennoch recht komfortabel – das KTM bietet viel, gerade für ambitionierte Fahrerinnen und überzeugt als Radmarathon-Rad komplett.

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KTM Revelator Alto Glorious im Test: Charakter und Fazit

KTM Revelator Alto Glorious: Technische Details, Teile und Geometrie

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