Die Tarnfarbe und die großen Schutzbleche des Rondo Mutt AL fallen auf. Für letztere gilt dies leider auch während der Fahrt: Am Testmodell klapperten die Blech-Schutzbleche bei Fahrten auf unebenem Terrain. Sie zeigen jedoch klar die Auslegung des Rades als Touren-, Ganzjahres- und Commuterbike. Entsprechend hoch ist auch das Gesamtgewicht des Rondo. Die elf Kilogramm sind bergauf natürlich deutlich zu spüren, in Form einer gewissen Trägheit.

Dennoch erfüllt das Rondo Mutt AL seinen Zweck: Die Fahrten sind komfortabel – dank der eher aufrechten Geometrie und der 47 Millimeter breiten Horizon-Tubeless-Reifen, die mit einem sehr geringen Luftdruck gefahren werden können.

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Agilität, Fahrkomfort und Robustheit

Die Agilität des Mutt hält sich in Grenzen. Beim Fahrkomfort, der Robustheit und der Langstreckentauglichkeit punktet es dagegen. Auch wenn der Aluminium-Rahmen, trotz der s-förmigen Sitzstreben, kaum Eigendämpfung bietet.

Der ergonomische Lenker mit den Bremshebeln der Shimano-Tiagra-Gruppe ist als erste, der Fabric-Sattel als zweite Kontaktstelle überzeugend. Der Kraftaufwand bei harten Bremsungen ist jedoch deutlich größer als bei höherpreisigen Gruppen.

Rondo kombiniert eine FSA-Kurbel mit 48/32-Kettenblättern und einer 11-32-Kassette hinten. Die Gangbandbreite ist demnach groß.

Gravel und Marathon: 32 Räder im Vergleichstest

Rondo Mutt AL im Test: Fazit

Die Auslegung des Mutt AL: Touren, Commuting, Geländefahrten. Das Rondo ist robust und laufruhig, doch bei Ausstattung und Gewicht besteht Potenzial.

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Rondo Mutt AL im Test: Charakter und Fazit

Rondo Mutt AL: Technische Details, Teile und Geometrie